die Getreidepreife
ım nordweltlichen
Jeutfhland irgendwo
höher,alsanden Han?
noverlchen Haupt-
"racht{traßen — für
”rodukte, welche im
dürrlten Sandboden
erzielt,ihrerBelchaffen?
1eit nach nicht überall
Käufer finden wür=
den, entfernte Märkte
'uchen müßten, übel
um die Geldzirkula=
ion und die Staats=
zinnahmen, wenn
jener bedeutende
Crütertransport durch
die nördlichen Teile
des Landes, dellen
<olten falt ausfchließ=
lich, zu VE vom
Auslande getrasen
werden, einft eine
zroße Verminderung
erleiden follten.” —
Mbrigens hat man
n vielen und maß=
zebenden Kreilen noch
{836 der kurzfichtigen
Anfchauung sehul=
dist, daß das der=
zeitisge Gelchlecht die
Entwickelung eines
allgemeinen deutfchen
Blick auf die Marktkirche durch die Köbelingerftraße Eilenbahnnebes nicht
aus: W. Peßler, Alt= Hannover als Ichöne deutlche Stadt, mehr erleben werde.
Im Hinblick auf die Eifenbahnpläne und Unternehmungen hat man warnend hingewiefen auf die
dünne Bevölkerung des Landes, auf die vorhandenen Wallerwese, auf den Mangel an Steinkohlen, auf
die mit dem gelchilderten Land =Fuhrwelen innig verbundenen Vorteile, — kurz man hat alle möglichen
Bedenken gehabt, die lich zum Teil auf die mangelhafte Kenntnis der neuen Verkehrsmittel, nämlich der
Eifenbahn, zurückführen laffen.
In weiten Kreifen ilt der Bau von Eilenbahnen in Hannover Ichon geradezu als ein Übel anselehen,
dem man fo lanse wie irsend möslich aus dem Wese gehen mülle. Diele Auffallung, lowie die
Abneisung sesen das Neue und die mancherlei widerltreitenden Belange erklären den eisgentümlichen
Gans, den die langwierigen Verhandlunsen wesen Einführung der Eifenbahnen genommen haben.
Im befonderen ift die Hannoverlfhe Ständeverlammluns überhaupt gesen den Bau von Eifenbahnen
zewelen. Von dem etwaisen Nuben derlelben hat man [ich für die Refidenzfltadt fo wenis Annehmlich=
keiten verlprochen, daß man in Lehrte, Wunltorf und Nordftemmen Knotenpunkte angelest hat, mit deren
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