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jelben Vornamen trug, war evangelijcher Pfarrer in Libot-
ichan bei Sanz in Böhmen und wurde nach der Schlacht
am weißen Berge i. &. 1623 mit Frau und 4 Heinen
Kindern, deren jüng]tes 3 Wochen alt mar, von den Katho-
‘ifen vertrieben, Auf einer Neije nach Lüneburg predigte
ar in der Stadtkirche zu Celle. Die Predigt, der Herzog
Deorg von Braunfjhweig-Lüneburg mit feinen Brüdern
deivohnte, machte auf diefen, als Feldberın und Staat8=
mann bedeutenden Fürften einen joldhen Eindruck, daß er
SYohannes Nofcher zum Hofprediger wählte. Da Der
Gerzog auf dem Schloffe zu Herzberg am Harze reiidirte,
io murde Herzberg der Wohnfib feines Hofprediger8, und
damit die Familie KRofdher von OÖberfachjen nach Nieder-
lachjen verpflangt. Des Hofprediger3 Enkel Joachim
Sriedrih Kofdher, geboren 1651, wandte jih dem Sol
datenjtande zu und focht als Oberftlieutenant in dem
Spanifchen Erbfolgekriege 1708 hei Yudenaarde und 1709
ver Malplaquet mit. Drei jeiner Söhne wurden ebenfalls
Offiziere. Der ältefte, Generalmajor Johann Fried-
:ih Rofcher, geb. 1691, geft. 1774, wurde nach einent
viel bewegten, friegerijdhen Leben i. S. 1754 an Stelle
de8 verftorbenen Generalmajor8 von Wrede, Chef des Han-
noberjchen RKeuterregimentS 3. A. Ein Bruder des Ge-
nerals, Johann Albrecht, geboren 1694, geftorben al8
Kapitän der Infanterie 1737, Urgroßbater Wilhelm Ro-
cherS, Hatte zwei Söhne. Der jüngere murde 1756 Cornet im
„Neuterregimente Nofjdher“, ftarb aber jhon 1760. Der ältere
Sohn, Georg Albrecht Kofcher in Lüneburg, geboren 1732,
jeitorben 1801, bildete einen Neberaana vom Soldaten=