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Nusartungen. Bei der größten Thatkfraft zugleidh Die
Höchjte Geduld. Mit feinem eigenen Auftreten bis zur
oölligen MannesSreife martend. Zunächjt die Reform äußer-
lich auf das engite Gebiet befchränkfend, mit fehr wenig
Ausnahmen bloß auf die „Schafe au dem Haufe Israel“;
wa3 dann ftufenmeije erft Petrus, dann Paulus, zuleßt
Xohanne8 bis zur ganzen Menijchheit erweitert haben.
Rerbindung der tiefften Weisheit mit der einfachften Popula-
vität. Mie zu Gewalt mahnend, vielmehr der Obrigkeit,
jelbft der juriftifich gar wohl anfechtbaren (Hoher Rath,
Zandpfleger), auch in ihrem unzweifelhaften Unrechte pajjiv
gehorjam, und eben dadurch bi8 in die fernfte Zukunft
HegeSgewiß. Denn eine Vergütterung des StanteS Kiegt
dabei mahrlih nicht zu Grunde. Das große Wort (Cvang.
Matth. 26, 52): „wer das Schwert nimmt, der joll durchs
Schwert umfommen“, weijet darauf hin, daß alleS Staat3-
{eben dem Altern, Berfallen und dem Erfjeptwerden durch
einen andern Staat unterworfen ijft. Jeder Staat muß
ja „da8 Schwert nehmen“. (Bolitif S. 15.)
Das Reich Bottes, als idealjte Vereinigung der drei
Bauyptitaatsformen.
Mir [OhHeint das Hriftlih gedachte Reich Gottes alle
drei Stantsformen in idealjter Weife zu vereinigen. Eine
unbe[hränkte, allmächtige Monarchie: aber der Monarch
it allweije, allgütig und regiert nur zum wahren Heile
jeine8s Voltes, Für welches er auch das größte Opfer ge-
5racht hat. Wie er, mwentajtenS auf Erden, Miemand zur