Full text: Geistliche Gedanken eines National-Ökonomen

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Lich erklärt Hat: id) fage nit, daß ih den Vater für euch 
bitten will; denn er jelbjt, der Vater, Hat euch lieb, darum, 
daß ihr mich liebet und glaubet, daß ich von Gott aus» 
gegangen bin (Joh. 16, 26). 
Ubrahams Worte zum reihen Manne, 
Das große Wort (Luc. 16, 31): „Hören fie Mofen 
und die Propheten nicht, {jo werden fie auch nicht glau- 
en, vb Semand von den Todtien auferftünde,“ be- 
währt feine er]höpfende Richtigkeit, felbft wenn man e5 
umgefehrt liejet. Wer Mofen und die Propheten wirklich 
hört, der wird auch Dem glauben, der wahrhaftig von den 
Todten auferitanden ft! 
Selbftleitung, Parteifolge, Nachfolge EChriftt. 
Wie Gott fo oft gut macht, waZ die Menjcdhen ge- 
dachten böfe zu machen, fo Hoffe ich, wird auch die jebige, 
an fich fo troftlofe Berbildung des politijchen Parteiwejens, 
wo die metjten Menfchen, auch die „gebildeten“, bloß 
nach{prechen, nachthun, nachdenken, nachfühlen, wa3 ihnen 
von jehr wenigen Führern vorgefprochen, vorgethan, DOT- 
gedacht, vorgefühlt wird, mit Gottes Hülfe fMHließlidh zu 
etwas Gutem führen. E3 liegt darin wenigjtenZ eine Heil- 
weije Entwöhnung von dem ganz eigenwilligen, 
jubjectiven Fndividualismus, der felbit als Durch- 
zann8ftufe nur für bedeutende Menfchen paßt, und defjen
	        
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