Sul
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Tal
Schloß; gruppiert sich um einen unregelmäßig 4eck. Hof; Portale
und andere Kunstformen mit Inschriften von 1538—1661, die Sub-
struktionen gehen bis 13. Jh. zurück.
SULZA (DORF). Sachs. Weimar. Inv. I.
Kirche in der Anlage rom.; die sichtbaren Formen wesentlich
15. und 17. Jh.
SULZA (STADT). Sachs. Weimar. Inv. II
Kirche aus A. 18. Jh., Kanzelbau 1716 von einem italienischen
Stuccator.
SÜLZENBRÜCKEN. Sachs. Gotha I.
Dorf-K., Mischbau rom. bis 18. Jh. — Bmkw. gesticktes Ante-
pendium®° um 1400.
SULZFELD. UFranken BA Kitzingen. — D.
Pfarr-K. angeblich von B. Julius A. 17. Jh.; infolge starker Restau-
rierung die Einzelheiten‘ nicht zu beurteilen; im allgemeinen Ein-
druck von einem Bau der Spätgotik nicht zu unterscheiden. —
An der Außenwand mehrere Epitaphe, das beste 1605, und ein
großer Olberg im bekannten Schema.
Rathaus 1609, dank der Gunst des B. Julius sehr üppig für das
winzige Städtchen; wild bewegter Giebelkontur, zwei derb effekt-
voll umrahmte Portale,
Heiligenstatuen an den Häusern ungemein zahlreich und von ver-
hältnismäßig hoher Qualität.
Allerliebst das am Mainufer zwischen Weinbergen steil aufgebaute
Stadtbild mit manchem stattlichen Treppengiebel und vielen kleinen,
meist zerbröckelten Mauertürmen.
SÜLZFELD: Sachs. Meiningen Bez. Meiningen.
Kirche 1630—31, befestigter Friedhof mit Portal von 1594.
Mehrere bmkw. Fachwerkhäuser, Datierungen 1612, 1619. — Dorf-
linde mit alter Steinbank.
T
TAL. Sachs. Gotha. Inv. Il.
K, des ehemaligen Wilhelmitenklst. A. 14. Jh., rest. E. 15. Jh.,
entstellt. — Ruine Scharfenberg, fast nur der runde Bergfrid er-
halten.
TALBÜRGELN. Sachs. Weimar. Inv. II. — Weitere Abb,
Zeitschr. f. Bauwesen 1887.
Benedikt. Klst.K. Unter den rom. Denkmälern Thüringens an
Wert in vorderster Reihe, ‘ Der Stil eine Weiterführung desjenigen
Dehio, Handbuch. I. Bd. 'Q