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UTTERSHAUSEN. RB Cassel Kr. Fritzlar. Inv. ;
Dorf-K, Chor 1520, Sch. 1767. — 2 Sandsteinreliefs, S. Georg
und Kreuztragung, spätestgot.; das letztere jetzt ‘als Vorderwand
vorn im Altar eingemauert.
V
VACHA. Sachs. Weimar RB Eisenach.
Kirche 1824; der T. aus verschiedenen Bauzeiten des Ma., rom.
Säulenportal. Grabsteine 1615.
Friedhofs-Kap. got. 14. Jh., große Wandgemälde um 1530,
stark rest. 1878; besser erhalten die Gemälde der SSeite um 1500,
Got. Chorstühle. Grabst. 1483.
Wiedemark, schloßartiges Wohnhaus 1613, steinernes Erdgeschoß
mit schönem Portal; an den folgenden Fachwerkgeschossen vorzüg-
liche Schnitzereien (Abb. Fritze, Holzbau).
Stadtbefestigung großenteils erhalten.
VARGULA,. Pr. Sachsen Kr. Langensalza. Inv. II. |
Dorf-K. Einfach got. 1434. Steinerne Moseskanzel 1609.
VEITHÖCHSHEIM. UFranken BA Würzburg. — Sonder-
schriften von G. Karch 1873; H. Wehrle 1892; Gurlitt in den
Historischen Städtebildern, Würzburg, 1900. — D.
Dorf-K. 1690. ;
Lustschlößchen der Fürstbischöfe von Würzburg. A. 18. Jh. von
einem Barockmeister der deutschen Richtung; am ehesten käme
J. Greisingy in Betracht. Die Flügel Rokokoerweiterungen. — Die
Gartenanlagen um 1760 bezeichnend für das seinem Ende ‚ent-
gegengehende Rokoko; ‚sehr reich mit statuarischem Schmuck ver-
sehen; arg manierierte, zum Teil jedoch in ihrer Art vorzügliche
Arbeiten; der „Berg Helikon“ von Dietz.
VEITLAHM. OFranken BA Kulmbach. ;
Pfarr-K. 1597. In origineller Weise gotisierend. Flachged. Lhs.
mit. eingebautem Treppen-T. — Gute ikon. Grabst. der Herren
v. Künsberg 16. und 17. Jh. Bronzeepitaph 1551 gegossen von
Kunz Neilich, — Befestigter Kirchhof.
VEITSBERG. Sachs. Weimar. Inv. II. ;
Kirche. Ältester Bestandteil der OSchluß des n‘SSch., vielleicht
von einem Bau des 11. Jh. (Lehfeldt vermutet Burgkapelle der
Grafen v. Gleisberg) und in diesem Fall der älteste erhaltene kirch-
liche Bau im thüringischen Vogtland. Das Kreuzrippengewölbe°
unmöglich von 974 (Lehfeldt nach Mothes); immerhin ist die Kon-