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Steinportal vom Hause Niedermarkt 8, um 1560, im Friese 
und an der Bogenschräge pflanzliches Rankenornament. 
Wohnhäuser 15.—18. Jh., die besten am Obermarkt. 
BURG AUF FEHMARN. Schleswig-Holstein Kr. Olden- 
burg II. Inv. IL 
S. Nikolai-K. Ziegelbau, 3sch. Halle mit Kreuzgwbb., WHälfte 
irgot. 13. Jh., OHälfte spgot. 15. Jh.; die Gewölbkonsole aus 
Stuck. Hoher quadr. WTurm. — Schnitzaltar um 1400; 
eine 2geschossige Arkatur geht gleichmäßig durch Schrein und 
Flügel; 14 Szenen aus der Passion, die in der Mitte überein- 
ander Christus als Weltrichter . und Kreuzigungsgruppe. 
Schreinaltar E. 15. Jh., Blasius, Michael, Matthäus. Spgot. 
Bildwerke, Maria und Kreuzigungsgruppe. — Bronzetaufe bez. 
1391, auf Löwen. — Epitaphe 17. Jh. 
BURG. Schleswig-Holstein Kr. Süder-Ditmarschen. Inv. I. 
Dorf-K. Rom. Feldsteinbau, verändert, 3seit. geschlossen. — 
Kanzel 1621. 
BÜRGSDORF. Schlesien Kr. Kreuzburg. Inv. IV. 
Dorf-K. Evang. seit 1540, Blockholzbau. Altarraum B3seit, 
geschl., Schiff in der WHälfte beiderseits wegen der Emporen- 
treppen verbreitert, so daß die Dachanlage 3fach abgestuft. 
— In der Umfriedung 2 Torhäuser. 
BURSCHEN. Brandenburg Kr. OSternberg. 
Dorf-K. Reck. Blockholzbau 1709—11 ern., WTurm Fachwerk 
1690; eine der wenigen Blockholzbauten westl. der ehem, 
deutsch-poln. Grenze. (Denkmalpflege 1899.) 
BUSLAWITZ. Schlesien Kr. Ratibor. Inv. IV. 
Dorf-K. Weiträumiger Barockbau von 1740. Das Stichkappen- 
ywb. trägt Gemälde. Der Turm am OEnde des kr, Chores. 
BÜSUM. Schlesw.-Holstein. Kr. Norder-Ditmarschen. Inv. I. 
Pfarr-K. :Spgot. mit bar. Erneuerungen. Ohne Turm, langge- 
streckt, 3seit. Schluß, nur der OTeil hat noch das Rippen- 
gewölbe. — Altar 1712, Kanzel 1729. — Bronzener Tauf- 
kessel auf 4 Tragfiguren um 1300. Mehrere gute Schnitz- 
bilder von spgot. Altären. 
BÜTOW. Pommern Kreisstadt. Inv. MI. 
Berg KR. 1637. Kanzel-Altar, Taufe und Gestühl in besserem 
arock. 
Schloß des Deutschen Ordens. (Steinbrecht.) Erbaut 1398—1406, 
vermutlich von Nikolaus Fellenstein aus Marienburg. Reck, von 
52,5: 72,5 m. 3 runde Ecktürme, Der NWFlügel bildet das 
Ordenshaus, formverwandt dem Hochmeister-Palast in Marien- 
burg. Nach dem Fall des Ordens in den Besitz der Pommern 
gelangt, um 1550 der SW- und SOFlügel, 1623 der NOFlügel 
für den Hofhalt erbaut, im 2. nordischen Kriege verwüstet. 
Jetzt Domänenverwaltung. 
BÜTZOW. Mecklenbg.Schw. LG. Güstrow, Inv.IV. — [K.] 
Pfarr-K. Kollegiatstift gegr. 1248. Frgot, Ziegelbau. geplant