9 — Charlottenburg
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3 Kreuzgwb., Steingewände der Sakristeitür. Die Gewölbe des
Schiffes und der Ausbau im Rokoko erneuert.
BYTHIN. Posen Kr. Samter, Inv. MI
Dorf-K. Spgot. Ziegelbau 1534 (Inschr.), wie in Ottorowo.
(Ce, Ch, Ci, Cz; im übrigen unter K.)
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CENTAWA. Schlesien Kr. Groß-Strehlitz. Inv. IV.
Dorf-K. Bruchsteinbau 16. Jh. Im Chor und Schiff Holzdecken
1585—86, mit Leisten in quadr. Felder geteilt und ornamental
bemalt. — Kelch 1494.
CERADZ. Posen Kr. Posen-West. Inv. MI.
Dorf-K. Spgot. Ziegelbau im O 3seit. geschl., Sterngwb. —
Spgot. Holzbildwerke, S. Anna selbdritt und Gottvater
mit dem Leichnam des Sohnes, — 2 Grabsteine 2. H. 16. Jh.
CHARLOTTENBURG. * Brandenburg. Inv. — Aufnahmen
der Meßbildanstalt. — [K.]
(Kirche des ehem. Dorfes Lützow. Reck. spgot. Ziegelbau, 1848
unter A. Stüler umgebaut, wobei die Strebepfl. und der Altar-
raum hinzugefügt, 1909 abgebrochen. (Manger, Zeitschrift f.
Bauwesen 1852. Kohte, Denkmalpflege 1918.) — Altar 1655,
in der Luisen-K. (als Stadtpfarr-K. gegr. 1708). — Tauf-
stein 1599, im Märk. Museum in Berlin.]
Schloß, (Berlin und seine Bauten, 1896. Dohme, Barock-Archi-
tektur, 1892. Rückwardt, 60 Taf, Lichtdrucke, 1894.) Der
Mittelbau als Sommersitz der Kurfürstin Sophie Charlotte beg.
1695 von A. Nering, 2 Geschosse, an der Gartenseite ellipt.
Saal. Seit 1701 bedeutende Erweiterung unter Eosander v.
Göthe. Zuerst wurden die beiden Hofflügel hergestellt,
niedriger als der Hauptbau und abgesondert von ihm; dann der
Hauptbau mit den Flügeln verbunden und über diese hinaus
verlängert. Für die Fronten blieb die schlichte Architektur
des Mittelbaues maßgebend; jedoch erhielt dieser am Hofe ein
kräftiges Risalit mit Giebel und darüber einen 48 m hohen
wirkungsvollen Kuppelturm, dessen krönende Fortuna 1711
von Andreas Heidt aus Kupfer getrieben. Den 75 m im Geviert
messenden Ehrenhof schließt an der Straße ein hohes Schmiede-
gitter mit 2 hübschen Häuschen für die Wachen, voll. 1712, —
Prächtig ausgestattete Räume aus der Bauzeit, besonders an
der Gartenseite. Im Erdgeschoß Deckengemälde von Schoon-
jans und Terwesten 1698. Welchen Anteil Schlüter genommen,
ist nicht erwiesen, In seiner Art die Mecklenburgischen Kam-
mern im Erdgeschoß der Hofseite zwischen Mittelbau und O-
Flügel, maßvolle, sehr edle Dekoration, plastischer Wand-
schmuck und ornamental gemalte Decken. Von KEosander