Full text: Südwestdeutschland (Band 4)

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Hoh 
burger) Linie der Grafen von Egisheim 2. H. 13. Jh. Das bischöfl. 
;traßb. Lehen in wechselnden Händen, zeitweilig von verrufenen 
Raubrittern. 
HOHENACK. OElsaß Kr. Rappoltsweiler. Inv. 
Burg (Ruine). Erste Erwähnung 1079. Im 13. Jh. Besitz der Grafen 
v. Pfirt. In der Mitte des inneren Hofes 4eck. Bergfrid, Buckel- 
quadern mit Zangenlöchern. Ringmauer in unregelmäßigem 8Eck, 
starke Ecktürme. 
HOHENBURG. UElsaß Kr. Weißenburg. Inv. 
Burgruine. Nach Erlöschen der Puller v. H. (Minnesänger Konrad 
P, v. H. 1327) 1482 an die Sickingen. Deren Wappensteine 1547 
and 1573. Der mächtige Geschützturm von Franz v. S. 
HOHENECKEN b. Zweibrücken. Pfalz. Inv. III. 
Burgruine. Staufische Gründung, in Beziehung zur kaiserlichen 
Burg in Kaiserslautern. 1560 Umbau und Vergrößerung. 1669 
von den Franzosen gesprengt. Auf dem obersten Felsklotz der in 
2 Geschossen erhaltene rom. Palas. seit. Bergfrid, die scharfe 
Kante gegen die durch eine Schildmauer verstärkte Verteidigungs- 
seite. 2 Kamine, ähnlich dem in Burg Frankenstein. Außenwerke 
auf tieferer Felsterrasse. 
HOHENGEROLDSECK. Baden Kr. Offenb. Inv. 
Burg° (Ruine). Sitz des im 11.—14. Jh. mächtigen Dynasten- 
geschlechts der Geroldsecker, zerstört 1689. Sehr gute Berglage, 
Fortifikation durch eine doppelte Mauer, auf dem Felsen in der 
Mitte 2 hohe turmartige Wohnhäuser, noch gut erhalten das ältere 
aus 2. H. 13. Jh. 
HOHENSOLMS. RB Koblenz Kr. Wetzlar. Inv. 
Burg. Im 14, Jh. wiederholt zerstört und wiederaufgebaut, Die 
starke Vorburg (Ruine) aus 15. Jh. Der bewohnte Teil aus 16. und 
18. Ih., in der inneren Einrichtung vieles von Interesse. 
HOHENSTEIN. RB Wiesbd. Unt. Taunuskr. Inv. 
Burg (Ruine). Im 12. Jh. ein Hauptsitz der Grafen v. Katzeneln- 
bogen. Nach Zerstörung 1405 wiederaufgebaut. Steile Felslage. 
Zwei 5eck. Bergfride durch eine lange Mauer verbunden. Auf 
der Angriffsseite starke Schildmauer zwischen zwei 4eck. Türmen. 
HOHENSÜLZEN. Hessen Kr. Worms. 
Dorf-Rathaus sp. 16. Jh., steinernes Erdgeschoß, einseitige Frei- 
tireppe mit überdachtem Altan, nur 1 Obergeschoß, dieses in Fach- 
werk (wilder Mann), Giebel mit Krüppelwalm jünger. 
HOHFRANKENHEIM. UElsaß Kr. Straßbg. 
Dorf-K, Rom. Chor-T., entstellt. 
HOHKÖNIGSBURG. UElsaß Kr. Schlettstadt. 
Burg. Angelegt c. 1120 von den staufischen Herzögen, die im 
Umkreis von Schlettstadt großes Hausgut besaßen. Der Bergname
	        
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