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Geschossen weisen auf 10. Jh. Sind sie mit dem Mauerwerk gleich-
zeitig? oder bei einem Umbau des 11. Jh. wiederverwendet? . Sicher
erst aus 11. Jh. das 5. Geschoß. Das 6. Geschoß A. 13. Jh. Schwer
zu erklären die Sockelprofile an.den in die Sschiffe einspringenden
Turmecken (NO und SO), insofern aus ihnen hervorgeht, daß die
Türme an ihrer OSeite auf eine gewisse Strecke ursp. freistanden. —
Das jetzige Lhs. dürfte ein vollständiger Neubau des späten 12. Jh.
sein, doch ist.die im Verhältnis zu allen anderen Massen außerordent-
lich große Breite des Msch. (13,2 m) schon dem vorangegangenen Bau
eigen gewesen, wie aus den Abmessungen des Chorquadrates folgt,
Für die Zeitbestimmung des letzteren gibt die Nachricht von einem
verheerenden Brand um M. 11.Jh. einen freilich nur vagen An-
haltspunkt. Ungewöhnlich ist ferner die Anlage des Qsch.; es
springt über die Fluchten der Ssch. nicht vor und ist bedeutend
schmäler als das Msch., so daß die Vierung stark unterquadrat ist.
Lhs. und Qhs. jetzt mit spgot. Sterngwbb.; oberhalb derselben Spuren
von Wandmalerei, welche, neben anderen Anzeichen, eine ursp.
Anlage mit Holzdecke evident machen. Veränderungen, und zwar
recht ungünstige, hat auch die Oberwand erfahren. Die jetzt in
der Mitte abbrechenden Pilastervorlagen reichten ursp. bis zur
Höhe der Fensterbank und waren durch (ebenso wie die Vierungsbgg.
leicht zugespitzte) Blendbgg. verbunden. Zwischen dem Erdgeschoß
und ‘dem Lichtgaden lag ‚ein (unentwickeltes) Triforium, d. i.
Doppelbgg. in der an gekuppelten. Turmfenstern bekannten Form
öffneten sich gegen den Dachraum über den Ssch., wo ihre Um-
risse noch zu erkennen sind (1 Paar wieder hergestellt neben der
Orgelempore). - In ursp. Gestalt die grätig eingewölbten Ssch. In
fein gefühlter Plastik der Architekturform die Arkaden; ihre Pfil.
an allen 4 Seiten mit 3/4 Sll. besetzt; die Umfassungsmauern durch
Nischen auf flachbogigem Gr. erleichtert. Es ist also in manchen
Zügen eine leise Hinneigung zu dem in derselben Zeit in Köln
energischer einsetzenden „Übergangsstil“ nicht zu verkennen; domi-
nierend bleibt der altertümliche Eindruck in Deckenkonstruktion
und Raumbild, dem die breite Apsis mit ihren 7 großen Fenstern
einen bedeutenden Abschluß gibt. Sie ist auch für die dem Rhein
zugekehrte Außenansicht besonders charakteristisch und wird in
ihrer wuchtigen Masse durch die Schlankheit der sie begleitenden
Türme noch gehoben. Von Interesse ist, daß sich hier die Form
der Kleeblattblende genau datieren läßt, auf E. 12. Jh.
Ausstattung. Im Chor an der NSeite Grabmal des Erzb. Kuno
v. Falkenstein + 1388, an der SSeite ‚ein gleiches für Erzb;
Werner + 1418, beides Tumben in reich umrahmten Wand-
nischen. [Altaraufsatz in getriebenem Metall, A, 13. Jh., sehr
bedeutendes Stück, kam nach Paris, jetzt Hotel Clunyv.] Reiche