Lau
Anm
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Leg
eines jeden T, an; so entsteht eine zu 3 + 5 + 3 gruppierte Reihe.
Am Portalgewände sind die Kaptt, (je 5) in einen schräggestellten
Fries° mit Sirenen und Seeungeheuern zusammengezogen; Schäfte
und Archivoltenstäbe spiralisch kanneliert; Stilverwandtschaft mit
Rosheim. Die Gwbb. der Halle auf rundbg., wulstig profilierten
Gurten und Rippen von gleicher Stärke. Das 2, Geschoß öffnete
sich nach dem Msch. in 2 dreigekuppelten Loggien. — Im 13. Jh.
wurden die beiden Nebenapsiden abgebrochen (von. der s noch
jetzt Spuren sichtbar) und der Hauptchor, dessen ursp. Grundriß
sich nicht mehr feststellen läßt, durch einen plattgeschlossenen got.
ersetzt, der in seinen Höhenmaßen über Qsch. und Lhs. hinaus-
geht. Bemerkenswert die Wandgliederung unter den Fenstern. Sie
ist ihrem Wesen nach rom., aber in got. Einzelformen übersetzt:
Pilaster mit Kleeblattbg. Fries. auf got. Kaptt. und Konsolen. An
der NSeite des Chors Sakristei mit 4 Gratgwbb. auf einem Rund-
pfeiler. — Spgot. Chorgestühl mit Skulpturen aus der Tierfabel.
Prächtige Kanzel® aus dem 17. Jh. Am Triumphbg. großer
Crucifixus von 1491. Im Chor gute Glasgemälde aus 16. Jh.
Schöne Orgel aus der 2. H. 18. Jh.
Chorherrenhaus s der K., z. T. noch aus dem 13. Jh.
Kirchhofs-Kap., ehem. Leut-K. Nur noch der S/s Chor erhalten,
ursp. Gwb. durch flache Decke ersetzt. Gute got. Glasgemälde.
Bar. Altar mit Pietas,
LAUTENBACH-ZELL. OElsaß Kr. Gebweiler.
Dorf-K. T. rom., sonst neuzeitlich. Ziemlich ansehnliche Bar. Aus-
stattune
LAUTERBACH. OHessen Kreisstadt. [W.]
Stadt-K, 1764, weiträumiger Saal, Doppelempore auf hölzernen
tosk. und jon. Sil., Kanzel hinter dem Altar, große Orgel. —
Grabdenkmäler der Frh. v. Riedesel. 16. und 17. Ih.
Schloß Hohhaus spbar.
Hübsche Straßenbilder mit vorwaltendem Fachwerkbau.
LAUTERECKEN. Pfalz BA Kusel. Inv. V.
Vom 12, bis E, 17. Jh. Residenz der Grafen v. Veldenz, 1694 mit
Kurpfalz vereinigt. Von dem weitläufigen Schloß (Abb. bei Merian)
hur ein großer spgot. Keller® erhalten. Die beiden Brücken® erb.
nach dem 30j. Kriege,
LAY. RB Koblenz Kr. Koblenz. Inv.
S. Martin, Chor im OTurm, sprom. gegen M. 13. Jh.; Lhs. im
17. Jh. reduziert. — Spgot. Monstranz, Prachtstück.
LEGELSHURST. Baden Kr. Offenbg. Inv. [D.]
Pfarr-K, in der üblichen Anlage des Hanauer Ländchens: 1sch.
mit Chor-T.; der letztere in diesem Fall sicher aus Ma. (vgl. Linx).