Lich
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Lie
ınd nach der Beschießung durch die Franzosen 1678. Schönes
Renss. Portal 1586.
LICHTENSTEIN b. Neidenfels, Pfalz BA Neustadt. Inv. II.
Burgruine. Spärliche Reste, Ein Mauerzug zeigt schönes Buckel-
quaderwerk des 13. Jh. Kap. 1513 mit Bruchstück des Grab-
steins für den letzten Lichtenstein } 1337.
LICHTENTAL bei Baden-Baden, [W.] I .
Ehem. Cistercienser-Nonnen-Klst, Lucida Vallis, gegr. 1245. Die
‚estehende K. 1. H. 14. Jh. Wohlräumige 1sch. Anlage, 8 J. und
8 Schluß. Die Kreuzgwbb. der 6 WJoche neu. — Grabmäler
im Chor: der Stifterin Markgräfin Irmengard 7 1260, ausgeführt
um 1330—40 von dem in Straßburg ansässigen Bildhauer Wö/velin
von Rufach (bez.); des Straßburger Dekans Konrad v. Lichtenberg
+ 1346; Wandgrab des Markgrafen Friedrich } 1333, ohne Figur.
Kanzel 1606. Hängendes Kruzifix, angeblich von Hans Korn
von Pforzheim. Auf derNonnenempore (nicht zugänglich) Schnitz-
altar bez. 1496. Gutes Chorgestühl A. 16. Jh.
Fürsten-Kap. Im 19. Jh. umfassend und willkürlich rest, An der
(ganz neuen) Fassade 3 got. Statuen. — Hochaltar mit Flügel-
gemäde von c. 1510—20. Wertvoller die beiden Seitenaltäre,
die ursp. einen bildeten, bez. 1496, vermutlich Straßburger Werk-
statt; auf dem jetzt sog. Johannesaltar Ursula Schifflein, auf dem
sog. Katharinenaltar die Legende der hl. Magdalena. Aus derselben
Zeit und Gegend 2 Flügel an den Lhs. Wänden. Ebenda 2 an-
dere (mit Nikolaus, Wolfgang usw.) aus den ersten Jahrzehnten
des 16. Jh. — Reste von Glasgemälden auswärtigen Ursprungs,
z. T. aus der Schweiz. — Grabmäler der Markgrafen, deren
Grablege bis zur Errichtung der Badener Stifts-K. hier war; ihre
Plätze bei der Rest. 1830 verändert. Zu den besseren gehören
Rudolf IV. + 1348 (im Chor) und Rudolf VI + 1372 (im Lhs.).
Der Klosterbezirk hat die Mauer des 14. Jh., später erneuert.
Auch die Anordnung der Gebäude ist die alte, wenn auch sie
selbst in jüngerer Zeit fast vollständig erneuert. Hauptgebäude
1730. Kunstsammlung mit manchen bemerkenswerten Stücken.
LIEBENECK, Baden Kr. Karlsruhe. [R.]
Burgruine zwischen Pforzheim und Tiefenbronn. Wohlerhaltener
Bergfrid des 13. Jh. mit 19 m hohem Einsteigloch. Teile des Palas,
des Zwingers, bes. des Wehrganges noch vorhanden, außerdem aus-
gedehnte Vorwerke, letztere der Neuzeit angehörend. Zerstörung
durch die Franzosen 16809.
LIEBENSTEIN. OElsaß Kr. Altkirch.
Burg (Ruine). Hauptburg auf künstlich abgearbeitetem Felsen,
Hof in regelmäßigem Rck. von 10:20 m, in der Ecke starker runder
Bergfrid, von dem kleinen Wohnbau geringe Reste.
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