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stein (im NWTurm) sprom., sehr gutes Beispiel des weitverbreiteten
rheinischen Typus, 6seit., das pokalförmige Becken auf SIl. Basis,
der mit prachtvollem Blattfries geschmückte Rand von 6 kleinen
Sil. getragen, deren Kaptt. mit dem Fries zusammengewachsen
sind. — Kanzel, Holz, vortreffliches spbar. Schnitzwerk (aus
Klst. Laach). — H. Grab im n Ssch., A. 16. Jh., überlebensgroße
Sandsteinfigg., derb. — Guter ikon. Grabstein des Ritters Schil-
ling von Lansten, +. 1541. — Neben dem SPortal Relief des
Marientodes, bez. 1524. — In Chor und Sakristei Tafelbilder
des sp. 16. Jh. — Glocke 1356.
Fhem. Minoriten-K., jetzige evang. Kirche (Abb. bei King) erb.
um 1414, Gwb. 1463 erneuert. Unsymmetrische 2sch. Anlage.
Das Msch. bildet mit dem Chor einen einheitlichen Raum von
JJ. und 5/8 Schluß; das Ssch. (N), halb so breit, aber gleich hoch,
6 J. lang. Strenges Detail, bedeutende Raumwirkung. 55,6 m 1.,
23,5 m h., Msch. 12 m br. [Zerstörte kirchliche Bauten: Serviten-
Klst. erbaut 1654, abgebr. 1803. Nonnenklst. S. Thomas, gew.
1129, große 4türmige Pfl. Basl., Vorbild der Pfarr-K., abgebr. 1807,
die nachmittelalterlichen Klist. Gebäude als Irrenanstalt umgebaut;
erhalten die Begräbniskap. S. Michael, sprom. Gwb.Bau, rck. Gr.,
3 J. rippenloses Kreuzgwb., gefälliges Detail. Nonnenklst, S. Martin,
erb. E. 15. Jh., E. 16. Jh. aufgegeben.]
Das Stadtbild, ehedem zahlreiche ansehnliche Profangebäude auf
engem Raum vereinigend, hat in der Neuzeit sehr gelitten. —
Burg südlichster Sitz der Erzbischöfe von Köln; frühen Ursprunges;
1365 wiederhergestellt; letzter Ausbau 1491; seit 1689 Ruine. Der
Bergfrid mit spgot. vorgekragtem Obergeschoß und die palastartige
Front des Wohnbaus ziemlich erhalten, ebenso ein mächtiger Stadt-
‘urm. Die Burg hatte innerhalb der Stadtbefestigung . ihre eigene
Abgrenzung durch Mauern und Gräben. Bedeutendster Rest einer
mittelalterlichen Stadtburg am Rhein. — Leyenscher Hof, reiche
Sprenss. Fassade. — Rathaus 1572, spätestgot. Im Erdgeschoß
1 Kreuzgwbb. auf Mittelpfl., an den Eckdiensten rom. Kaptt. wieder-
verwandt. Auf dem Hof das fälschlich sogenannte Judenbad
E. 15. Jh. — Rheinkrahn 1554 spgot. mit renss. Einzelheiten. —
In der Hochstr. Wohnhäuser des 15. Jh. (Nr. 245), 16. Jh. (Nr. 450,
248). Rheinstr, 102, 2. H. 17. Jh.
Stadtbefestigung. Die Mauern, beg. c. 1300, öfters erneuert, sind
1820 und 1850 zum größern Teil niedergelegt, gut erhalten der
Abschnitt in der Nähe der Burg. Erhalten ferner folgende be-
deutende Stücke: An der Rheinseite das Rheintor, doppelt, das
innere rom. mit 2 Männerfigg. („Bäckergesellen“) als Träger eines
Gußerkers, das äußere 15. Jh.; die Aufschüttung des Geländes
hat 1899 einen Umbau nötig gemacht: u. a. saß der rom. Tor-