jet
“He
17
ut
30
32
ıls
nN-
e-
2-
it
ar
0.
5,
Two
dar
7
as
1-
1-
a
h
{1
ka
'»
Met
26909 —
Met
Das Monument des Kaisers vereinigte in seiner letzten Gestalt
einen altchristlichen Sarkophag des 4.—5. Jh., eine got. Statue und
einen bar. Baldachin. '
Abtei S. Martin aux Champs. Bestand schon 656, in welchem
Jahre König Sigibert hier bestattet. Bedeutender Neubau voll. 1063.
Cordeliers (Franzisk.), voll. 1286.
S. Gengoulf.. Aus ihr das hochinteressante rom. Madonnenrelief
im Museum.
Grands Carmes. E. 14. Jh. vom Dombaumeister Pierre Perrvat,
S. Salvator, gegr. als Kollegiat-K. 1070.
S, Symphorien, im 10. Jh. Schotten-Klst., oft umgebaut. zuletzt
3sch. Neubau 1717.]
Justizpalast 1776. .
Bez.-Präsidium (altes Hötel de l’Intendance) 1739, umgebaut 1806.
Stadthaus 1766—71.
Wohnhäuser. a) 13. Jh.: Hötel S. Livier Trinitariergasse. Befestigtes
Patrizierhaus. Archifekturreste im Keller, die. Fenster der Hofseite
und das unterste Turmfenster der Straßenseite tragen in ihrem
reichen Ornament einen rein rom. Charakter, so daß das 13. Jh.
ainen Bau des 12. Jh. nur umgebaut hat. Die Fassade 14 m br.,
19 m h., 4 Geschosse, die Fenster der beiden unteren spgot. durch-
gebrochen, der beiden oberen {frgot. 2,61 m br., 1,18 m h., 3teil.;
Eck-T.; horizontaler Zinnenabschluß. — Hötel de Ja Bullette, Heilig-
kreuzplatz, Zinnenabschluß mit ausgekragten Eckerkern. Einzelne
Fenstergruppen aus 13. Jh. noch: mehrfach erhalten; gerader Sturz
mit. Halbkreis- oder Kleeblatt-Blende; diese Behandlung geht typisch
in den got. Stil über und erstreckt sich auch auf die Türen. —
Vermutlich eine alte Haus-Kap., ein feines Stück aus der . Über-
gangszeit, die jetzige :Kap. der Schulschwestern Ziegenstr. 37.
b) 14. Jh.: Haus in der Spießgasse, großer Würfel; die Zinnen wie
an der Straßenfront, so an den Seiten; Fenstergruppen‘ 4- und 5teil. —
Haus in der Brunnenstr.; die Fenster liegen in einer in ganzer
Breite der Fassade durchlaufenden Blendarkatur. — c) 15. Jh.: Von
dem einst sehr stattlichen Herrenhause der Baudoche in der Rue
du Passetemps ein reizender 6eck, Erker. — Hötel de Gargan in
der Bankstr.:; ausgedehnte Fassade, anscheinend aus 2 Häusern zu-
sammengezogen; auf der 1. Seite im Erdgeschoß Fenster mit reichen
Maßwerkblenden, auf der r. Seite gekuppelte rundbg. Fenster, auf
den ersten Blick scheinbar rom.; Abschluß durch Zinnen. — d) 16. Jh.:
Haus in der Goldschmiedgasse, klein, aber mit Aufwand ausgeführt,
Formen got., mit ersten Ansätzen zur Renss., über den Fenstern
abwechselnd männl. und weibl. Halbfigg.; Eck-T. mit bequemer
Wendeltreppe. — Sehr reizvoll das Portal des Hospitals S. Nicolas.
Von der ma. Stadtbefestigung allein das Deutsche Tor erhalten,