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Bei
SIl.,. zwischen ihnen Emporen in 2 Rängen; alles in Holz. Ein
5 geschossiger rom. T. durch Überarbeitung angepaßt. — Kanzel
mit Triglyphenmotiven an den Kanten und Kränzen an den
Flächen.
BECHTHEIM. Hessen Kr. Worms. Inv.
Pfarr-K.° Rom, Pfl.Baslı, die ursp. Gestalt im ganzen gut er-
halten. Lhs. 25,50: 15,70, geteilt in 7 Ark. — Bei der 3. Ark.
(von O) beginnt die Überhöhung durch 6 Stufen, im Altarhaus
noch einmal 6 Stufen, darunter kleine Krypta. Das Altarhaus
Quadr, ohne Apsis, mit gratigem Kreuzgwb. gedeckt; die Absicht,
den Vorderchor zu überwölben, kam nicht zur Ausführung, Die
kreuzflügelartigen Anbauten erst got. — Äußeres. Die Sschiffe bar.
überarbeitet, mit Resten rom. Formen. Die Wände des Chors und
des Hochschiffs in der sorgfältigen sprom. Lisenengliederung der
Wormser Schule, — Der zur Hälfte in das Sch. einspringende
WTurm zeigt in den Blendarkaden der beiden ersten Geschosse
ältere Formen, etwa 1. H. 12. Jh. Das breite, 3fach ‚abgetreppte
Portal®, das von außen in die Vorhalle (Erdgeschoß des T.) führt,
war ursp., wie es scheint, nicht verschließbar; das innere Portale
ist sporom. Ein drittes rom. Portal® an der NSeite.
BECHTOLSHEIM. Hessen Kr. Oppenheim.
Pfarr-K. Ansehnliche hochräumige Hllk. gegen 1500. Schlanke
Beck. Pfil. Gwb. auf Kragsteinen. — Der freistehende T. neu auf-
gebaut. — Hochaltar E. 17. Jh. — Ikon. Grabst. 1397. — Redu-
ziertes spgot. Gestühl 1496 von Zrhard Falkener aus Abens-
berg in Bayern. — Taufstein 1530. — Außen am Chor ikon,
Grabst, — Hängepitaph um 1600.
BECOND. Kr. Trier. [B.]
Schloß der Reichsgrafen v. Kesselstadt. Erb. 1710. Mittelbau mit
Walmdach, 2 zurücktretende Seitentürme mit Hauben. Stuckdecken.
Hübscher Gartenpavillon.
BEERFELDEN. Hessen Starkenbg. Kr. Erbach, Inv.
Pfarr-K. 1813. Aus der alten K. Glasgemälde°, Kreuzigungs-
gruppe, etwa 1510. Im Pfarrhof Kelch aus derselben Zeit. Glocke
1529,
In der Nähe Landgerichtslinde® mit Galgen° auf 3 toskan.
S1l.. 17. Jh.
BEILSTEIN. RB Koblenz Kr. Zell. Inv.
Kirche. 1656 Umbau einer got. Hllk.
Burg (Ruine), einst bedeutend, 1688 niedergelegt, jetzt sehr
rümmerhaft. In dem engen. malerischen. von der Mosel direkt
