Full text: Südwestdeutschland (Band 4)

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verputzt in Bruchstein und Reihen dicken Backsteins (!) mit starken 
Mörtelfugen. — Got. Tumba. — Holzskulpturen: Anna selb- 
dritt; Sophia mit ihren 3 Töchtern Fides, Spes und Caritas, un- 
zemein zart empfunden, trotz einiger altertümlicher Züge wohl erst 
E. 15. Jh.; S. Remigius A. 16. Jh. [Frrom. Skulpturen aus dem 
ehem. Kreuzgang in der Altert. Sammlg. in Straßbg.] 
ESCHBACH. Baden Kr. Freibg. Inv. 
Dorf-K. Rom. T.°%, got. Chor, das spgot. Lhs. mit Wandmalereien 
1890 abgebrochen. 
ESCHBORN. RB Wiesbd. Kr. Höchst. Inv. 
Pfarr-K. Der Ilsch. flachged. Bau enthält rom. Mauerteile, ebenso 
der WTurm. 
ESCHOLLBRÜCKEN. Hessen Kr. Darmstadt. 
Einfache bar. Kirche, Einige schöne Fachwerkbauten. 
ETTENHEIM. Baden Kr. Freibg. Inv. 
Stadt-K. 1768 Verputzbau mit Sandsteingliedern. Die flache 
Spiegeldecke hat mittelmäßige Gemälde von £. J. Stöber 1\TTT. 
Rathaus. Renss. Das Erdgeschoß mit großen rundbg. Öffnungen 
war ehem. Markthalle. Schneckengiebel mit Obelisken. Marmor- 
büste des Kardinals Rohan. — 2 unbedeutende Barockbrunnen 
mit Maria und Nepomuk, ; 
ETTENHEIMMÜNSTER. Baden Kr. Freibg. Inv. [D.] 
Kloster. Gegr. 734 (?”), nach der Aufhebung 1803 völlig ab- 
getragen; die letzte Gestalt entstammte einem Neubau von 1719. 
Pfarr-K. Stattlicher, doch künstlerisch nicht bedeutender Sand- 
steinbau aus A. 18. Jh. Die Giebel der WFront und der wenig 
vortretende‘ Kreuzflügel sind durch Pilaster, Nischen, Voluten und 
Obelisken belebt. Im Innern Stichkappengwb. auf Wandpfl. Vor 
der Hauptfront die Kap. mit der Quelle des h. Landolin. T.mo- 
dern. — In der Sakristei Reliquienbüste®° desselben Heiligen, 
mn Silber getrieben, tüchtige Arbeit von 1506. . 
Das große Badhaus von 1720 als Anlage kulturgeschichtlich von 
Interesse 
ETTLINGEN. Baden Kr. Karlsruhe. [R.] 
S. Martins-K. Erwähnt schon im 10. Jh. Der untere T. von 
festungsartigem Charakter aus 12, Jh., schloß ehemals den Chor in 
sich; daher die wohl etwas spätere Einwölbung vermittelst Eck- 
säulen. Der weitere Chorausbau nach O mit schönem Sterngwb. 
infolge der 1460 erfolgten Umwandlung in Stifts-K. Lhs. 1740. 
Das Seminar erb. als Jesuiten-K. 1662 am Ort der früheren 
Spital-K.
	        
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