Full text: Nordwestdeutschland (Band 5)

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Gel 
GEBHARDSHAGEN. Braunschweig Kr. Wolfenbüttel. 
Schloß (Domänenhof). Im NFlügel steckt der Palas der alten 
Burg, 1 Fenster rom., ein zweites frgot. — Im Dorf. stattliche 
Fachwerkhäuser. 
GEHLENBECK,. Westfalen Kr. Lübbecke. 
Dorf-K. Einheitlich spgot. (Inschr. 1495.) 1sch. mit °/s Schluß, 
die 3 Kreuzgwbb. des Lhs. auf Konsolen, Raumverhältnisse für 
westf. Gewohnheiten schlank. Derber rom. WTurm. Tauf- 
stein 8Seck. in Kelchform, bez. 1668. 
GEHRDEN. Hannover Kr. Linden. 
Dorf-K. Von Wert nur der romanisierend frgot. WTurm. Am 
Tympanon des sonst gut ausgeführten WPortals ein unge- 
schickter Salvator. Schöne Glocke 1355. Auf dem Kirchhof 
Grabsteine des 17, Jh. mit Bildwerk. 
GEHRDEN. Pr. Sachsen Kr. Jerichow I. 
Dorf-K. Rom. Granitquaderbau wie im benachbarten Moritz, 
Apsis, Chor und Schiff, Der br. WTurm in Grauwacken-Bruch- 
steinen spgot. erhöht, mit Schallöffnungen und steilem Sattel- 
dach. — Spgot., Taufstein 1,06 m Dm., Reliefe der Jugend- 
geschichte und Taufe Christi, 
GEHRDEN,. Westfalen Kr. Warburg. 
Ehem. Nonnen-Klst.-K. gegr. 1136, erb. im sp. 12. Jh. Kleine 
Gwb.Basl. auf regelmäßig kreuzf. Gr.; Choranlage im Hirsauer 
Schema (Mittelapsis durch got. Erweiterung ersetzt). Lhs. in 
2 Doppeljochen, als Zwischenstützen sächsische Pfll. (mit Eck- 
säulchen). Die Doppelarkk. zwischen den Chören auf Sll. mit 
gespaltenem Würfelkapt. — Ausstattung bar., ziemlich 
üppig, aber von geringer Qualität. 
GEISMAR b. Göttingen. Hannover. ; I 
Dorf-K. 1737. Am Eingang das Wappen der v. Hardenberg. 
Hinter der Altarwand spgot. Schnitzaltar mit Flügel- 
gemälden. 
GEISS b. Oelde. Westfalen Kr. Beckum. 
Schloß, seit 1560 von Laurentz von Brechum für die Familie 
v. Lo&. Die großartige Anlage mit 4 Ecktürmen großenteils ab- 
getragen, für den Neubau 2, H. 18. Jh. kommen J. L. Schlaun oder 
W.F. Lipper in Frage, 
GEISTINGEN. RB Köln Siegkr. 
Pfarr-K. Pfl.Basl. des 12. Jh. Lhs. so breit als lang, Teilung in 
je 5 Arkk., das Msch. sehr weit. Qsch. und Chor Erweiterungs- 
bau von 1885. Der alte Chor war ein Quadrat mit Apsis, niedriges 
Tonnengwb., in den Winkeln runde Treppentürme, die Altar- 
nischen der Sschiffe aus der Mauer ausgespart. Mächtiger W- 
Turm, Lisenen- und Bg.Friesgliederung 3achsig durch 5 Ge- 
schosse, im obersten je 3 gekuppelte Schallarkk. 
GELDERN. RB Düsseldorf Kreisstadt. 
Piarr-K. (ehem. Karmeliter-Klst.), 1400—1418. Backsteinbau. 
Fenstermaßwerk Sandstein. Geräumige Hllk. Die 3 gleich 
breiten Schiffe in 6 schmale rck. Joche geteilt, 3 5/s Apsiden, die 
mittlere um 1 J. hinausgerückt. 3 parallele Satteldächer. Der
	        
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