Har
Stadt-K. 1424, Holzdecke, Chor gewölbt 1463. In einer Kap. die
Grabmäler der Herzogin Margarethe 1442 und des Herzogs
Wilhelm 1491.
HARDEHAUSEN. Westfalen Kr. Warburg.
Von der zerstörten Zisterz.-Klst.-K. ein Sl.Kapt. mit Basis aus
E. 12. Jh. erhalten, vollendet schöne Arbeit. — Vom Kreuzgang
erhalten eine frgot. 2gesch. 8eck. Kapelle; kleine maßwerk-
lose Fenster, Dachpyramide aus 8 Giebelchen herauswachsend.
HARDENBERG,. Hannover Kr. Northeim.
Burg. Ausgedehnte relatiy gut erhaltene Ruine, in der 2 Burgen
zu 1 Feste vereinigt sind, Zuerst genannt unter Kaiser Hein-
rich IV. als Besitz der Erzbischöfe von Mainz. An der SWEcke
sind rom. Teile mit Fenster erhalten. Das meiste 15. und 16. Jh.
Seit E. 17. Jh. begann der Verfall. Um 1710 das noch bewohnte
untere Schloß erb.
HARDENBERG. RB Düsseldorf Kr. Mettmann.
Burg. Schlecht erhaltene Ruine. Starker Bergfried aus Bossen-
quadern. Das kleine Wohnhaus lehnte sich an die Schildmauer.
— Unteres Schloß. Einfacher Kastenbau E. 17. Jh. Gräben
und niedrige Hofmauer mit runden Ecktürmen.
HARENBERG. Hannover Kr. Linden.
Kapelle (neu). Bmkw. Schnitzaltar.
HARFF. RB Köln Kr. Bergheim.
Schloß. Wasseranlage. Der die Ecke stützende große Haupt-
Turm in den unteren Teilen aus 14. Jh. An ihn lehnt sich der
Hauptbau aus E. 17. Jh. in 3 parallelen Trakten, jeder mit
eigenem Satteldach. Die ursp. einfache Backsteinarcht. 1877
mit reichen Giebeln versehen. — Gemäldesammlung,
gute Niederländer des 16. und 17. Jh. Bilderhandschriften,
HARPEN. Westfalen Kr. Bochum.
Dorf-K. Kleine rom, Gwb.Basl. aus 2 Doppeljochen mit quadr.
Chor. Die Gwbb, des Lhs. Hängekuppeln, die Gwbb. der Sschiffe
varlierend zwischen Stichkappentonnen und kuppeligen Kreuz-
gwbb. In got. Zeit Anfügung einer polyg. Apsis. Ein WTurm
war vorhanden, der jetzige neu. Mauerwerk in Bruchstein, ein-
fachste Formen. — Taufstein, Kufe mit Blattfries, 12. Jh.
Steinrelief mit Anbetung der Weisen A. 16. Jh. Spgot.
Sakramentshäuschen, Wandnische mit turmartiger
Krönung.
HARSEFELD., Hannover,
Ehem. Kloster-K. gegr. A, 11. Jh. Jetzt got. Hllk. 14 :27 m, an
der OWand 5/44 Chor. Ein paar neben der Orgelbühne einge-
mauerte Kaptt. und Konsolen im Überg.Stil des 13. Jh. bekunden
den damaligen Bau als einen ansehnlichen.
HARSEWINKEL. Westfalen Kr. Warendorf.
Dorf-K. neugot. 1860. [Die alte K. war eine 2joch. Hllk., 15 m br.
und nur 10 m 1.] Erhalten ein rom. Taufstein, einige Meß-
yeräte und Paramente und eine Glocke von 1354 mit