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Arendsee steht hinsichtlich ihrer Einzelformen und: ihrer Wöl-
bung zwischen der noch flachgedeckten K. in Jerichow und der
im gebundenen System gewölbten K. in Diesdorf. — Kanzel
sprom. auf gemauertem Unterbau, erneuert. — Hölzernes Kru-
zifix 1 m hoch, um 1400, trefflich. — Schreinaltar 15. Jh,,
Krönung. Mariä, Apostel, Büsten hl. Frauen. — Grabmäler
aus Sandstein: Jürge v. Veltheim 7 1568, A. 17. Jh.; Balthasar
Striepe und Frau 1604, Joh. Klippe und Frau 1625. — Die An-
lage des Klosters zwischen der NSeite der K. und dem See noch
in Bruchstücken erkennbar. Umfassungsmauern des 2geschossi-
gen NBaues gut frgot. SFlügel des Kreuzganges spgot.
{Pfarr-K. S. Johannis. Sprom. Granitbau, bestehend aus. Sch.
und Apsis, seit 1831 Ruine, 1881 durch Neubau ersetzt.] ;
ARENSBURG. Schaumburg-Lippe.
Fürstl. Schloß. Älteste Teile 15. Jh., das meiste 17. und 18. Jh.,
aus dieser Zeit auch die Ausstattung. Über die zahlreichen
Bilder liegen keine zuverlässigen Angaben vor,
ARFELD. Westfalen Kr. Wittgenstein.
Dorf-K. Kleine 3jochige Hllk. der Übergangszeit, kuppelige
Kreuzgratgwb. im Msch., in den Ssch. 1hüftige Gwb. mit nach
außen verbreiterten Gurten, wie sie auch in den Kreisen Siegen
und Olpe öfters zu finden. WTurm. Ssch, enden in halbrunden
Apsiden. Pfl. mit Sl. Vorlagen, plumpe Würfelkaptt. ;
ARLE. OFriesland Kr. Norden.
Kirche. Rom. Tuffsteinbau. — Spgot. Schnitzaltar. ‚Sa-
kramentshaus. Glocke 1363.
ARNEBURG. Pr. Sachsen Kr. Stendal. [K.]
Pfarr-K. Granitquaderbau, 1sch. lat. Kreuz. Die Portale der
Kreuzarme rom., darüber Spitzbg.Fenster und Ziegelfries (wie
WFront des Doms in Stendal) deuten aber auf M. 13. Jh. Das
ursp. niedrige Sch” sowie der rck. WTurm im 15. Jh. erhöht.
Turm-Abschluß dürftig 1849.
ARNIM. Pr. Sachsen Kr. Stendal. [K.]
Dorf-K.- Sprom. Granitquaderbau von geringen Abmessungen,
noch gut erhalten, von malerischer Erscheinung. Chor und Sch.
quadr., mit Kreuzgwbb., deren Grate in einer Kuppelfläche ver-
laufen. Der rek. WTurm mit Satteldach enthält 2 Tonnengwbb,
übereinander, das obere von außen durch eine hochgelegene Tür
zugänglich. Die Gwbb. aus Ziegeln. Die Fenster ursp. nicht
verglast.
ARNOLDSWEILER. RB Aachen Kr. Düren.
Pfarr-K. Komplizierter Gemengbau aus 11., 12., 17. und 18. Jh.
Den Kern bildet eine 1sch. rom. Anlage, der Turm im Unterbau
vielleicht noch 10. Jh. — Tumba des hl. Arnold, plumpe Arbeit
aus 1. H. 15. . Jh. ;
Haus Rath. Herrenhaus 4flügeliger Backsteinbau mit Eck-
türmen, die jetzige Gestalt aus 1. H. 17.“ Jh. Inneneinrichtung
18. Jh. Vortreffliche Büste des Marschalls Dumuy von
Caffieri 1776. Der französische Garten ziemlich erhalten.
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