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ARNSBERG, Westfalen Bezirksstadt. =.
Probstei-K. Hllk. aus mehreren got, Epochen, Kunstwert mäßig.
— Grabmal Kasper v. Fürstenberg + 1618 von Heinrich
Gröninger. Grabmal Friedrich v. Fürstenberg + 1646. ‘ Ehe-
grabstein des Grafen Heinrich und der Gräfin Ermengard
v. Arnsberg, gegen M. 14. Jh. Apostelreliefs gegen M,
16. Jh., früher an der Orgelbühne. Sa U
Obere Stadt-K. Kleine Hllk, des 14. Jh.
AROLSEN. Fürstentum Waldeck. |
Residenzschloß. Die Vorbereitungen zum Bau begannen 1710,
voll. 1725, Der erste Baumeister 4. H, Horst trat schon 1713 in
fremde Dienste, an seine Stelle J. L. Rothweil (vorher am Schloß
in Weilburg). Der letztere ist der bedeutendere Künstler. Wenn
nicht auf den Plan, so doch sicher auf die formale Ausbildung
hat er den entscheidenden Einfluß gehabt. Der Gr. weitläufig
entwickelt. Die Geschoßhöhe nur 2, in den Flügelbauten z; T.
1 Geschoß. Das 11achsige Corps de logis hat ein hohes Mittel-
risalit und kurze, vorspringende Flügel. Den breiten und tiefen
Ehrenhof sollten doppelflügelige Nebenbauten begrenzen; * die
Außenflügel blieben unausgeführt. Formen einfach behandeltes
Bar. — Inneres. Vestibül mit doppelläufiger Treppe; in Nischen
die Büsten Goethes und Friedrichs d. Gr., beide von Alerz.
Trippel, bez: 1789. :- Der „steinerne Saal“; vorzügliche‘ Stuck-
dekoration von Gallassini (später in Fulda), „Grünes pfälzisches
Zimmer“, Gobelins 1725, großes fürstliches Familienbild
1757 von J. H. Tischbein. Der „weiße Saal‘, Dekoration dürftig,
zahlreiche Porträts.‘ Die künstlerisch bedeutendsten im Zimmer
des Hofmarschalls (Aldegrever, Gainsborough), Geräte. Waffen.
Die Stadt wurde von 1719 ab in planmäßiger Beziehung. aufs
Schloß aufgebaut. Doch kam bei weitem nicht der ganze Ent-
wurf zur Ausführung, Unter den Häusern wiederholt sich: ein
Zstöckiger, 5achsiger Typus, Mansardendach mit Ausluft. ;
Stadt-K, voll. 1758. ;
ASBECK. Westfalen Kr. Ahaus.
Ehem. Nonnen-Klist.-K. sprom. 1sch. Kreuzanlage mit platt ge-
schlossenem Chor, im Lhs. 2 J. Grätige rundbg. Kreuzgwbb. auf
eckigen Wandpfll. mit‘ halbrunden Vorlagen, normale Würfel-
kaptt.; im Chor Rippengwb., hängender Schlußstein, Ecksil. mit
Laubwerk des Übergangsstils. Fenster gepaart, rundbg. Der an
die SWEcke gestellte Turm läßt die Annahme zu, daß Doppel-
türme geplant waren. Ganze innere L. 29,6 m. — Taufstein
rom., 13. Jh. Steinerner spgot. Leuchter für die Osterkerze,
2m h. Reliquienfigur, gute spgot. Goldschmiedearbeit,
— Reste eines bmkw. rom: Kreuz gangs. Er zeigt die seltene,
wenn auch nicht alleinstehende (vgl. Domkreuzgang in Hildes-
heim) Anlage eines im Obergeschoß wiederholten Bogenganges,
Die Arkk, in dichter Reihung, jede Gruppe von der andern nicht
durch einen Pfl., sondern ein loses Bündel von 8 Säulchen BE
sondert.. In dem erhaltenen Flügel 10 Gruppen, unten zu 3 Öff-
MSCN, oben, wo sie niedriger und entsprechend schmäler sind,
zu 4.