Full text: Nordwestdeutschland (Band 5)

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yesonderte Grabsteine. In Holz: Epitaph Marenholtz + 1593 mit 
Malerei von Floris von der Mürtel; H. Schrader + 1659 von 
Herm. Scheller. Grabstein L. Schrader 1589 von Wolf Ebert d. J. 
in Hildesheim. In Messing graviert: Schwalenberg 7 1596; 
Jordan + 1639. 
Andreas-K. 1. Ausgrabungen haben als Ältestes einen 1sch. dorf- 
kirchenartigen Bau von c. 1150 nachgewiesen. 2. E. 12. Jh. Neu- 
bau als kreuzf. Gwb.Basl. Davon erhalten: Chorquadrum, Qsch., 
Msch., alles mit gratigen Kreuzgwbb. ohne Stich. Außerdem er- 
gab die Ausgrabung Hauptapsis und Nebenapsiden. 3. Die Um- 
yestaltung zur Hllk. wie in S. Martini und S. Katharinen, jedoch 
später, schon hochgot. Ausführung auch hier stückweise, Altar- 
weihen 1313—53, — Die Ssch.Giebel mit kolossalen Reliefs 
geschmückt, die in ihrer Ungeschlachtheit fast drollig wirken; 
A. 15. Jh. — Die doppeltürmige Fassade unten früh-, oben spät- 
gotisch im stationären braunschweigischen Typus; voll. nur der 
STurm 1518—32, — Vom Hochaltar des J. 1790 nur das Ge- 
mälde von Gg. Fr. Weitsch in der Kirche. Spgot. Altar- 
relief mit jüngstem Gericht. — Alabasterepitaph für 
Gg. Chr. v. Western } 1703. Mehrere Holzepitaphe des sp. 16. 
und 17. Jh. 1623 des Bildhauers G. Röttger. — Decken- 
malerei nach got. Resten erneuert; darunter eine rom. Schicht. 
Liberei zu S. Andreas 1422, der einzige ma. Backsteinbau 
der Stadt. 
Magni-K. Ursp. rom. Dorf-K. der Altenwiek (1031). Neubau nach 
M. 13. Jh. Als Basl. begonnen, doch bald Übergang zur Hllk, 
Pfll. 4eck. mit Ecksäulchen, die Gurten auf abgefangenem Dienst, 
Im s Msch.Joch Formen des Übergangsstils, sonst frgot. und 
hochgot. Im 15. Jh. der alte Chorschluß aufgegeben und durch 
5/; Apsis ersetzt (Inschr. 1447). — Marmorhochaltar 1730 
von Jenner, vollendet von Velten (jetzt in der Turmhalle)., — 
Älteste Glocke 1335. [Tragaltärchen des 12. Jh. im Städt. Mus.} 
Michaelis-K. Zweite Pfarr-K. der Altstadt, ursp. Begräbnis-Kap. 
für Arme und Fremde, gew. 1157. Umbau als spgot. Hllk., unbe- 
deutend. — Niellorelief des 14. Jh., Stifterpaar vor Christo 
kniend. — Glocke 1407 mit schöner Linienzeichnung. Rom. 
Tragaltar im Städt. Mus.] 
Petri-K. Dritte Pfarr-K. der Altstadt. Erster Bau E. 12. Jh. 
Vollständiger Neubau nach M. 13. Jh. Zunächst im Dorfschema 
geplant, vor 1300 als Hllk. erweitert. Wenig bedeutend. — 
Bronzegrabplatte eines Pfarrers 1376, 
Nikolai-K,. (kath.). 1710 von Hermann Korb. Wie die meisten 
Bauten dieses trefflichen Meisters (vgl. Wolfenbüttel) mit ärm- 
lichen Mitteln ausgeführt; Holz und Stuck erheucheln die Er- 
scheinung eines monumentalen Steinbaues. Die Wirkung des 
Innern, Spiegelgwb. auf korinth. SIl. (im Chor) und Pilastern (im 
Sch.), war räumlich und dekorativ vortrefflich bis zu der jüng- 
sten Erweiterung. — Mobilien recht gut, die Holzfigg. 
der Apostelfürsten am Hochaltar von Jenner. Ehem, Altar- 
Dehio, Handbuch. V.Bd.
	        
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