Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

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Kinwirkung von Metallen auf Säuren. 111 
Das Gas CO heisst Kohlenmonoxyd oder kürzer Kohlen- 
oxyd; es soll später näher besprochen werden. 
[Aufgabe. Die durch die letzte Gleichung ausgedrückte Re- 
aktion liefert gleiche Raumteile an Kohlenoxyd und Wasserstoff, 
Wieviel Wasser kann durch 5 kg Kohle zersetzt werden und welches 
Volum_an_Gas_würde dabei erhalten ?] 
Einwirkung von Metallen auf Säuren. Die Einwir- 
kung von Zink auf Chlorwasserstoffsäure und auf Schwefel- 
säure lernten wir in Versuch 29 (S. 51) kennen und es wurde 
angenommen, dass in beiden Fällen das Zink den Platz des 
Wasserstoffs in der Säure einnimmt. Die beiden Reaktionen 
lassen sich folgendermassen darstellen : 
1) 2HC1 + Zn = ZnuChk + 22H. 
Chlorwasserstoffsäure Zinkchlorid 
2) H2S0O* + Zn = ZnS0: + 22H. 
Schwefelsäure Zinksulfat 
In Versuch 30 wurde das so entstandene Zinksulfat in 
Kristallen erhalten. Es ist leicht ersichtlich, dass die Ein- 
wirkung von Zink auf Salzsäure und auf Schwefelsäure von 
jer nämlichen Art ist, wie jene von Natrium und Kalium 
auf Wasser. Es findet eine Substitution statt; das Zink trıtt 
an die Stelle von Wasserstoff. Ein anderer bemerkenswerter 
Umstand ist der, dass während ein Atom Natrium ein Atom 
Wasserstoff ersetzt, ein Atom Zink die Stelle von zwei Atomen 
Wasserstoff einnimmt. Wir werden später sehen, dass es 
Elemente gibt, deren Atome drei Atome Wasserstoff zu er- 
setzen vermögen, und andere_mit_noch_höherem_Substitu- 
tionsvermögen. 
Versuch 51._.Die _Menge von Wasserstoff, welche sich bei der 
Auflösung einer gegebenen Gewichtsmenge Zink in Schwefelsäure ent- 
wickelt, kann mit Hülfe des in Fig. 28 dargestellten Apparates be- 
stimmt_werden. 
Die gebogene Röhre, welche das Gas vom Kolben A abzuleiten 
bestimmt ist, wird bei B etwas ausgezogen und ein kleiner Bausch
	        
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