Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

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Analyse der Chlorwasserstoffsäure. 129 
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ich abgekühlt hat, wird er mit Wasser übergossen, die Lösung Sl 
ltrierbt und soweit durch Eindampfen konzentriert, dass beim. Er- 
alten das Natriumsulfat auskristallisiert. Man giesst die Lösung 
(„Mutterlauge“) ab und trocknet die Kristalle auf einer mehrfachen 
age von Filtrierpapier. Dieses Salz wird mit dem Kochsalze ver: 
lichen, das vor dem Versuche in den Kolben gebracht wurde. (Welche 
roben zeigen, dass die beiden Stoffe nicht die nämlichen sind? 
e ein kleines Stück von beiden wird in einem trockenen Reagenz- 
lase erhitzt. (Welcher Unterschied lässt sich wahrnehmen?) Ebenso 
ird ein Stück von jedem mit Schwefelsäure behandelt. (Was ist 
ijer der Unterschied?) Wenn wir alles bei diesem Versuche gebildete 
atriumsulfat gewinnen könnten, wieviel würde dies sein? — Unge; 
ähr 50 cc der in der ersten Absorptionsflasche befindlichen Flüssig: 
eit bringt man in eine Porzellanschale und erhitzt über einer kleinen 
lamme eben zum Sieden. (Entweicht Chlorwasserstoff? Kann die 
anze Flüssigkeit durch Sieden verjagt werden?) Man versucht die 
linwirkung der Lösung auf etwas Eisenfeile. (Wird Wasserstoff frei CN 
an übergiesst etwas gekörntes Zink in einem Reagenzglase damit. 
Entwickelt sich Wasserstoff?) Ebenso wird ein wenig Mangandioxyd 
ehandelt. (Entweicht Chlor?) Zehn oder zwölf Tropfen der Säure 
erden mit 2 bis 3 cc Wasser verdünnt und die Lösung auf ihren 
eschmack geprüft. Sie hat einen sauren Geschmack. Man fügt einige 
ropfen einer Lösung von blauem Lakmus zu oder taucht einen Strei; 
en blaues Lakmuspapier ein. Die blaue Farbe geht in rot über. 
‚akmus ist ein Pflanzenfarbstoff, der zu Färbereizwecken dargestell 
vird. Auch noch andere Pflanzenfarben werden durch Salzsäure ver 
indert. Man weicht einige zerquetschte Blätter von Rotkohl in Wasser 
in und fügt ein paar Tropfen der so erhaltenen Lösung zu verdünnter 
alzsäure. (Findet ein Wechsel der Farbe statt?) Die ursprüngliche 
arbe wird in beiden Fällen wieder hergestellt durch Zufügen einiger 
ropfen einer Lösung von Aetznatron. — (Bei welchem Versuche wurde 
etznatron schon erhalten? Welche Beziehung zeigt es zum Wasser ?) 
u verdünnter Salzsäure fügt man tropfenweise eine verdünnte_Lö- 
EunS von ÄActznatron,. Wird der saure Geschmack vernichtet?) 
Analyse der Chlorwasserstoffsäure. Die Zusammen 
etzung der Chlorwasserstoffsäure lässt sich nicht so leicht 
rmitteln, als jene des Wassers. Dass sie aus Chlor und 
asserstoff. besteht, zeigt die Thatsache, dass sie sich aus 
jesen_beiden_ Elementen bildet. Zur Bestimmung der rela- 
emsen, Einleitung in _d udium der Chemie, 2. Aufl.
	        
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