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Verbindungen von Chlor mit Wasserstoff und Sauerstoff. 135
nat dies den Zweck, ein Verstopfen der Röhre durch ausgeschiedenes
Kaliumchlorat zu verhüten. Sobald das Chlor unabsorbiert durch
die Flüssigkeit geht und somit die Reaktion beendet ist, wird das
Einleiten unterbrochen und die noch warme Lösung filtriert. Beim
Erkalten scheiden sich aus ihr Kristalle von Kaliumchlorat nebst
an wenig Kaliumchlorid aus. Man kristallisiert aus Wasser um, in-
lem man in einer möglichst geringen Menge von heissem Wasser
löst, die Lösung filtriert und wieder erkalten lässt. Die ausgeschie-
denen Kristalle werden von der Mutterlauge getrennt und getrocknet.
‘Wie erkennen wir, dass die Substanz Kaliumchlorat ist? Gibt sie
beim Erhitzen Sauerstoff ab?) Man giesst 2 bis 3 Tropfen konzen-
irierter Schwefelsäure auf einen kleinen Kristall des Salzes , der sich
in einem trockenen Reagenzglase befindet. Das nämliche führt man
mit einem Stückchen Kaliumchlorat aus der Vorratsflasche aus. Man
hält hierbei die Mündung des Reagenzglases vom Gesichte abge-
wendet. (Was zeigt sich bei diesen Versuchen?) Die Mutterlauge,
aus welcher das Kaliumchlorat auskristallisierte, wird filtriert und
weiter eingedampft. Beim Abkühlen scheiden sich wieder Kristalle
aus. Man sammelt sie und reinigt sie gleichfalls durch Umkristal-
lisieren. (Geben auch diese beim Erhitzen Sauerstoff ab? Geben sie
beim Behandeln mit Schwefelsäure ein Gas? Ist dieses gefärbt? Oder
ist es Chlorwasserstoff? Woran erkennt man letzteren? Wenn das
Gas Chlorwasserstoff ist, was sind die Kristalle > aus welchen er sich
bildete? Und was bleibt in dem Reagenzglase zurück?)
Versuch 60. Man besprengt Fig. 32.
20 bis 30 g frisch gebrannten,
in einer Porzellanschale befind-
lichen) Aetzkalk mit etwa 50 cc
Wasser. Sobald er sich völlig
‚gelöscht“ hat, also zu einem
feinen Pulver zerfallen ist, leitet
man Chlorgas ein, bis dieses
nicht mehr aufgenommen wird.
Das so erhaltene Pulver bringt
man in einen Kolben (Fig. 32)
ınd giesst eine vorher erkaltete
Mischung aus gleichen Teilen
Schwefelsäure und Wasser lang-
sam durch die Trichterröhre ein.
Das entweichende Gas wird durch
Luftverdrängungy in einem tro-