Sonstige Bestandteile der Luft. 155
AS üblich
WARE, Kalk
SE Sehrannter
1ÄETen Play
Die Yun
MT
Ya
year
chenden Ta.
mA ydrogy
Stickat®
87 emeng:
me at
7 VOR Ash.
7 Barytwage
At 708mm
yewöhn!
füllt: die m
mom Quetach-
x den Üuetsch-
hahn und lässt das Wasser langsam aus der Flasche ausfliessen, so
wird in dem Masse, wie dies geschieht, Luft durch die Natronlauge
in den Waschflaschen nach C gesaugt. Hat sich die Flasche C mit
Luft gefüllt, so giesst man wieder etwas Wasser ein, so dass die
Flasche etwa zu einem Viertel gefüllt ist und saugt dieses wie vorher
ab. Nun entfernt man den Stopfen mit den Röhren ‚von C, giess
20 bis 30 cc klares Kalkwasser hinein und verschliesst mit einem
nicht durchbohrten Korke. Es wird sich keine oder doch eine kaum
merkbare Trübung des Kalkwassers zeigen.
Es ist also offenbar unter gewöhnlichen Umständen ein
Stoff in der Luft enthalten, der Kalk- oder Barytwasser zu
trüben vermag und beim Durchleiten der Luft durch Aetz-
natronlauge entfernt wird. Genaue Untersuchungen haben
yezeigt, dass es der von den Chemikern als Kohlendioxyd,
bezeichnete Stoff ist, häufiger gasförmige Kohlensäure ge-
nannt. Den gleichen Körper erhielten wir durch Verbrennen
von_Kohle_in Sauerstoff (Versuch 22, S. 35).
ersuch 68. In die mit kohlensäurefreier Luft gefüllte Flasche
des vorhergehenden Versuches hält man einige Augenblicke eine
orennenden Holzspan oder eine brennende Kerze. Man beobachtet,
ob nunmehr das Häutchen an der Oberfläche des Kalkwassers ent-
steht. (Holz sowohl als die Stoffe, aus denen die Kerzen verfertigt
werden, enthalten Kohlenstoff. Wie erklärt sich nun die Trübung
des Kalkwassers, nachdem der Holzspan oder _die_Kerze_kurze Zeit
in_dem Gefässe gebrannt haben ?)
Versuch 69. Man setzt den in Fig. 36 dargestellten Apparat
zusammen. Die Flasche A enthält Luft, B enthält konzentrierte
Schwefelsäure, C gekörntes Calciumchlorid, D ist sorgfältig getrocknet
nd enthält neben einigen Stücken von gekörntem Calciumchlorid
nur Luft. Durch die Trichterröhre giesst man Wasser nach A, das
lie Luft durch B und C nach D hinüberdrängt. Beim Durchstreiche
von B und C wird die Feuchtigkeit der Luft zurückgehalten, so dass
diese trocken nach D gelangt. Ist A mit Wasser gefüllt, so wird es
entleert und wieder wie oben verfahren. In dieser Weise kann ma
veliebige Mengen getrockneter Luft nach D einleiten; das Calcium-
hlorid_in_dieser Flasche bleibt gleichwohl trocken.
Bestandteile der Luft. Die vorstehenden Versuche
A
eigen uns, dass ausser Sauerstoff und Stickstoff in der Luft