162 
f AR 
Ammoniaksalze. 
UHR: EEE 
sie ihr sämtliches Ammoniak. Die_Lösung des Ammoniaks 
hat eine stark alkalische Reaktion und vermag gleich den 
Basen Säuren zu neutralisieren. 
I ersuch 72. Man bringt 100 cc verdünnte Ammoniaklösung 
in eine Abdampfschale und prüft ihre Reaktion auf rotes Lakmus- 
apier. Nunmehr gibt man ‚allmählich verdünnte Chlorwasserstoff- 
äure zu, bis die frühere alkalische Reaktion verschwunden ist und 
ie Lösung neutral reagiert. Die Lösung wird auf dem Wasserbade 
ur Trockene verdampft und die erhaltene Salzmasse mit Ammonium- 
hlorid verglichen. Man prüft ihren Geschmack, erhitzt sie auf einem 
tück Platinblech, behandelt sie mit ätzendem Alkali. In trockenen 
eagenzgläsern übergiesst man beide Proben mit etwas konzentrierter 
chwefelsäure. (Sind sie, nach diesen Proben zu urteilen, identisch?) 
as_erh Salz _ist in_der, That_Ammoniumchlorid, NH:C 
n_entsprechender Weise geben Ammoniak und Schwe;- 
elsäure Ammoniumsulfat, Ammoniak und Salpetersäure_Am- 
jumnitrat u._S. 
Versuch 73. Man füllt einen Cylinder mit Ammoniakgas un 
inen zweiten von gleicher Grösse mit gasförmiger Chlorwasserstoff- 
äure. Hierauf stülpt man sie mit den durch Glasplatten verschlos- 
enen Mündungen aufeinander und zieht nun die Platten rasch heraus. 
s erfolgt eine von beträchtlicher Erwärmung begleitete Bildung einen 
ichten weissen Wolke, die sich bald als ein weisser Schnee an A 
nneren Wandungen beider Cylinder absetzt. Passen die geschliffenen 
nd gefetteten Ränder der Cylinder genau aufeinander, so werden 
jeselben nach dem Versuche fest zusammengepresst, da sich aus de 
wei Gasen ein fester Körper gebildet hat und durch diese Verdich 
ung ein beträchtlicher leerer Raum entstanden ist. Die gebildete 
eisse Verbindung besteht aus Ammoniumchlorid. Es hat sich also 
us den beiden farblosen Gasen durch chemische Verbindung, die a 
'ärmeentwickelung vor. sich ging, ein fester weisser Körper gebildet. 
____Ammoniaksalze. Wir haben gesehen, dass die Ah 
lien starke Basen sind und dass die Basen im allgemeinen 
Verbindungen von Metallen mit Sauerstoff und Wasserstoff 
ind. Diejenigen Stoffe also, welche alkalische Reaktion 
en sind der Regel nach Verbindungen von Metallen mit 
asser und Sauerstoff. In der Auflösung von Ammonia 
n X 
Eon 
von 
dal7 
To 
Stoff 
Salze 
gebild 
wi 
ohne 
Qn ve 
Amm 
\mm 
meln 
ums 
Natrı 
Anne! 
AI 
nn. 
Was 
OH 
nıakee 
Doch 
Stelle 
Ann 
dung 
\ohr 
TC