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Die Ammoniumtheorie.
1683
in Wasser aber haben wir einen Stoff, der alkalische Reak-
tion zeigt und fast in jeder Hinsicht sich wie eine Lösung
von Natriumhydroxyd ‚oder Kaliumhydroxyd verhält. Die
Salze, die das Ammoniak mit Säuren bildet, sind den Salzen
des Natriums und Kaliums sehr ähnlich. Was ist dieser
Stoff von alkalischer Reaktion? und welcher Art sind die
Salze, die bei der Einwirkung von Säuren auf Ammoniak
gebildet werden? Zunächst ist zu betonen, dass bei der Ein-
wirkung einer Säure auf Ammoniak sich beide verbinden,
ohne dass neben dem Salze ein anderer Körper entstünde.
So vereinigen sich Ammoniak und Chlorwasserstoffsäure zu
Ammoniumchlorid :
NH: £ HCL= NELCL ler
Ammoniak und Salpetersäure bilden Ammoniumnitrat:
NH; + HNO: = NHıNOs, u. 8. ww.
Die Ammonium-Theorie, Vergleicht man die For-
meln der Ammoniaksalze mit jenen der Natrium- und Ka-
liumsalze, so zeigt sich, dass während in letzteren die Metalle
Natrium und Kalium die Stelle des Wasserstoffs der Säuren
sinnehmen, in den Ammoniaksalzen der Platz dieses Wasser-
stoffs durch eine Verbindung der Formel NHı eingenommen
wird. Man nimmt meist an, dass wenn Ammoniak sich in
Wasser löst, eine unbeständige Verbindung der Formel NH.
OH nach folgendem Schema gebildet wird:
NH: + H2:O = NH«OH.
In diesem Hydroxyde spielt, ebenso wie in den Ammo-
niaksalzen, die Verbindung NH die Rolle eines Metalles.
Doch ist dieser Körper NH: völlig hypothetisch. Da er die
Stelle eines Metalles sowohl im Hydroxyde als in den Salzen
sinnimmt, hat man ihn Ammonium genannt, wobei die En-
dung ium an den metallischen Charakter, speziell an die
Aehnlichkeit mit Kalium oder Natrium erinnern soll. Man
spricht also von Ammoniumsalzen, wıe man von Kalium-,
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