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Kohle. Kohlenmeiler. 7
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Kohle ist diejenige Form des Kohlenstoffs, welche durch
den Verkohlungs-Prozess gewonnen wird, d. h, durch Erhitzen
ohlenstoffhaltiger Körper bei beschränktem Luftzutritt. Die
orwiegend zur Bereitung von Kohle angewendete Substanz
st_das Holz. Wie schon angeführt wurde, besteht das Holz
us einer grossen Zahl von Stoffen, von denen aber fast alle
je drei Elemente Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff ent-
alten. Einer der Hauptbestandteile jeder Art von Holz ist
er Zellstoff oder die Cellulose. Zündet_man ein Stück Holz
n — das heisst, erhitzt man es bis zu der Temperatur, bei
elcher der Sauerstoff darauf einwirkt — so verbrennt es,
orausgesetzt dass die Luft Zutritt hat. Die einzelnen che-
ischen Vorgänge hierbei sind verwickelt, aber die Ver-
rennung kann zu einer so vollständigen gemacht werden,
ass aller Kohlenstoff zu Kohlendioxyd und aller Wasserstoff,
u Wasser verbrennt. Verhindert man aber den Zutritt der
zur vollständigen Verbrennung des Holzes genügenden Menge
uft, so wird der Wasserstoff zum Teil als Wasser, zum Teil
n, Form flüchtiger, aus_ Kohlenstoff und Wasserstoff be-
tehender, Verbindungen abgegeben und der Kohlenstoff bleibt
um grössten Teile als Holzkohle zurück, da nicht genügend
auerstoff vorhanden ist, um _ ihn zu seinen Oxyden zu ver;
rennen.
ohlenmeiler. Hieraus erklärt sich die Wirkungsweise
es Kohlenmeilers. „Dieser besteht im wesentlichen aus einem
aufen Holz, der so geschichtet wird, dass zwischen den Si
elnen Stücken Zwischenräume bleiben. Das Ganze wird mit
iner Schicht einer Substanz bedeckt, welche der Luft BUL
angsam den Durchtritt verstattet, wie Rasen oder Erde]
och_lässt man kleine Oeffnungen in dieser Decke, damit
as angezündete Holz langsam zu glimmen fortfährt.. Es
sehen die oben erwähnten Vorgänge vor sich, wobei die Gase
und andere flüchtige Produkte_ am oberen Ende des Meilers