Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

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Steinkohle. Diamant, Graphit und Kohle. © 7191 
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zahl von Arten unreinen amorphen Kohlenstoffs, die schon 
yebildet in der Natur vorkommen. Wenn man auch eine 
ast unbeschränkte Zahl von Abstufungen der Steinkohle 
annehmen kann, so lassen sich diese doch für die meisten 
Zwecke in die beiden Gruppen, magere und fette Steinkohlen 
oder Anthracite und bituminöse Kohlen einordnen. Ferner 
finden sich noch kohlenstoffreiche Körper, welche dem Holze 
äher verwandt sind, so_die Lignite und die Braunkohle und. 
solche, welche eine sehr frühe Stufe _der Kohlebildung ver- 
treten, wie der Torf, 
Eine genaue Untersuchung aller dieser Arten hat ge; 
zeigt, dass sie durch allmähliche Zersetzung von Pflanzen- 
stoffen bei ungenügende ı Luftzutritt entstanden sind. Dieser 
Prozess hat Zeitalter hindurch gedauert. Manchmal waren 
solche Stoffe gleichzeitig einem hohen Drucke ausgesetzt, wie 
ie Art ihrer Lagerung in der Erde beweist. Die Produkte 
der jüngsten Perioden der Kohlebildung söw%- natürlich dem 
Holze_noch näher stehend, als jene der älteren Perioden. 
Alle Arten Steinkohle enthalten ausser Kohlenstoff noch 
andere Substanzen und namentlich die fetten Kohlen sind 
‚eich daran. Beim Erhitzen geben sie ein Gemisch von Gasen 
nd von Dämpfen flüchtiger Flüssigkeiten ab. Diese Gase 
sind in den meisten Fällen für Beleuchtungszwecke mit Vor- 
eil zu verwenden, die Flüssigkeiten aber bilden eine schwarze, 
eerige Masse, den Steinkohlenteer , aus dem viele wichtige 
Kohlenstoffverbindungen dargestellt werden können, Die Gase 
lässt man zur Entfernung gewisser Verunreinigungen durc 
Wasser streichen; ‚das Wasser nimmt hierbei hauptsächlic 
Ammoniak auf und dieses Gaswasser oder das Ammoniak- 
vasser der Gasfabriken ist, wie wir schon sahen, in der 
Neuzeit. die_Hauptquelle_für Ammoniak en 
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