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Ächemisches Verhalten des Kohlenstoffs. 193
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in. diesem Falle, wie in dem vorher betrachteten, von der
rt und Weise her, in der die kleinsten Teilchen, aus denen
jese Stoffe bestehen, gegenseitig angeordnet sind. Lagert
an eine Anzahl kleiner Holzstücke, alle von gleicher Grösse
nd Form, etwa würfelförmig, in gleicher Weise regelmässig
n einander, so lässt sich leicht eine regelmässige, relatı
ompakte Masse aus ihnen bilden. Man kann sie ferner in
iner zweiten, von der ersten verschiedenen Weise zusammen.
egen und doch eine regelmässige, aber von der ersten ab-
eichende Figur erhalten. Oder man kann die Holzstücke
infach in einen wirren Haufen lose zusammen werfen. Diese
rei Arten der Anordnung vergegenwärtigen in groben Zügen
die drei Formen des Kohlenstoffs. Jede dieser Massen würde
aus Holz bestehen und doch wären sie in ihrer äusseren Er-
cheinung sehr_ verschieden.
Gemeinsame Eigenschaften der drei Formen des
Ohlenstoffs, Ungeachtet der auffälligen Verschiedenheit
n ihren äusseren Eigenschaften haben diese drei Formen des
ohlenstoffs doch, wie wir gesehen haben, in ihrem Ver-
alten manches gemeinsam. _Sie sind geschmack- und ge-
uchlos, unlöslich_in allen _bekannten Flüssigkeiten und un=
chmelzbar. Werden.sie unter Luftabschluss erhitzt, so blei
en sie unverändert, wenn die Temperatur nicht gar zu hoch
En ert_wird.
Chemisches Verhalten des Kohlenstoffs, Bei en
öhnlicher Temperatur ist der Kohlenstoff ein inaktives Ele-
ent. Bringt man ihn mit irgend einem der seither be
prochenen Elemente, also Wasserstoff, Sauerstoff, Chlor oder
tickstoff zusammen, so findet keine Veränderung statt. In
er That verbindet er sich, wenn nicht die Temperatur er-
Da gesteigert wird, mit keinem anderen Elemente. Bei
rhöhter_Temperatur_aber zeigt er eine ausgesprochene Ver-
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emsen, Einleitung in das_Studium der Chemie. 2. Aufl 9