Ka 
9 TerSChiedepı 
Teidende I 
* Veyanhı- 
nfachok 
a 
Cl, 
8 Sie Kohl. 
Olrner 
ven ansieht, 
dezehung N 
SNStOfgenı 
en 
ra ffin hl 
Verbindungen von Kohlenstoff mit Wasserstoff. 199 
Paraffinreihe_ heisst, kennt man noch andere homologe Reihen 
von Kohlenwasserstoffen. So beginnt eine solche mit dem 
Kohlenwasserstoffe Aethylen, CaH«, und enthält beispiels- 
weise folgende Glieder: 
CaH«, Aethylen, 
CsHe, Propylen, 
C«Hs, Butylen. 
Sie heisst Aethylen- oder auch Olefinreihe. 
Eine andere, die Acetylenreihe , beginnt mit dem Acety- 
len, C2H2 ; Beispiele sind : 
CaH2, Acetylen, 
CsHa4, Allylen. 
Eine sehr wichtige Reihe ist die Benzolreihe; dahin gehören: 
CeHe, Benzol, 
C7Hs, Toluol, 
CsHıo, Xylol. 
Diese letzteren Kohlenwasserstoffe werden aus dem Stein- 
kohlenteer gewonnen. Die Kohlenwasserstoffe vermögen eine 
grosse Zahl von Umsetzungen einzugehen und liefern so 
zahlreiche verschiedene Abkömmlinge. 
Zu diesen von den Kohlenwasserstoffen sich ableitenden 
und nahe mit ihnen verwandten Verbindungen gehören Al- 
kohole, Aether, Säuren, Aldehyde u. s. w. Als Beispiele von 
Alkoholen seien Holzgeist oder Meihylalkohol, CH4O, und Wein- 
geist oder Aethylalkohol, C2HsO, erwähnt. Der gewöhnliche 
Aether oder Aethyläther, CıHıoO, ist der bekannteste Ver- 
treter der Gruppe der Aether. Die aus den Ameisen zu ge- 
winnende Ameisensäure, die Säure des Weinessigs oder Essig- 
säure, die Oxzalsäure des Sauerklees und die Wein- und 
Zitronensäure sind Beispiele aus der Säuregruppe. 
Da man die bei den Kohlenstoffverbindungen herrschen- 
den Beziehungen in dieser Ausdehnung bei den übrigen HEle- 
menten nicht trifft, hat das Studium der ersteren einen mehr 
speziellen Charakter und es empfiehlt sich, zunächst einen