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änderungen in der Zusammensetzung der Körper, mit den
Chemischen Vorgängen, beschäftigt.
Physikalische Veränderungen. Es gibt viele Vor
xänge, welche die Zusammensetzung der Körper nicht be;
rühren. So kann Eisen in mancher Weise eine Veränderung
erleiden und bleibt trotzdem noch Eisen. Es kann erhitzt
oder abgekühlt werden und ohne Zweifel ist ein Unterschie
zwischen einem heissen und einem kalten Stück Eisen. Seine
Lage kann verändert werden, oder, wie man sich auch aus-
drückt, man kann es bewegen. Der Unterschied zwische
einem Stück Eisen in Bewegung und einem in Ruhe ist ei
sehr wesentlicher, wenn er uns auch gewöhnlich keinen tie
teren Eindruck macht. Eisen kann ferner so angeschlagen
yerden, dass es tönt. Während des Tönens ist sein Zustand
sicher ein anderer, als wenn es keinen Ton ausgibt. Es kann
erner so erhitzt werden, dass es leuchtet. „Wird es zur
;‚ Rotglut“ erhitzt, so lässt es sich auch in einem dunkeln
Raume wahrnehmen; steigert man aber seine Erhitzung bis
zur „ Weissglut“, so strahlt es_eine. bedeutende Menge Licht
aus. Setzt man ein Stück Eisen mit einer sog. galvanische
Batterie in Verbindung, so wird es von Elektrizität durch
strömt und man kann mit Leichtigkeit den Unterschied darthun
zwischen dem von Elektrizität durchströmten Eisen und jenem;
bei dem dies nicht der Fall ist. Endlich gewinnt das Eisen
Berührung mit einem Magneten neue Eigenschaften: es
vermag nunmehr andere KEisenstückchen an sich zu ziehen und
sie festzuhalten. In allen diesen Fällen ist das Eisen zwar
vorübergehend verändert, aber es bleibt_Eisen. Wenn da
bewegte Hisen zur Ruhe gekommen ist, so ist es genau das;
Selbe, wieder, das es vorher war, das tönende Eisen kehrt;
wenn es verstummt, in seinen alten Zustand zurück. Das
slühende Eisen, sich selbst überlassen, kühlt sich ab, hört
auf zu leuchten und lässt bald nicht mehr erkennen, dass
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