Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

Status nascendi, Entstehungszustand, 239 
At, Q 
Qtek 
Alle X in 
et 
IE 
8 Aha 
e 
N 
U A 
ST Antıly 
ft Wagen 
1e trlayın 
inzelne Akınz 
Ssen die Ib 
hlor m (hl. 
“neden, I 
14 (1 
HER 
Atome 
lo 
1enwesetzieN 
h ee URAN: 
ae8 Dei der Ueber 
rei zu zwei olnt 
jauerstofßs it. 
Tarachnet sich 
5 Tas Molekalarr”, 
won aus Molekel 
liche Sale“ 
er Einfachheit halber schreibt man jedoch statt dieser 
olekularformeln häufig die_einzelnen Atome. 
ine Molekel, die aus Atomen ein und desselben Ele; 
entes besteht, wie die des Wasserstoffs oder des Chlors 
eisst Elementarmolekel, eine aus Atomen verschiedener Ele; 
ente zusammengesetzte, wie die des Chlorwasserstoffs, oder 
es, Wassers, zusammengesetzte Molekel. 
ird_ein Element, wie Wasserstoff oder_Sauerstoff, aus 
iner zusammengesetzten Molekel gasförmig abgeschieden 
o werden im ersten Augenblicke seine Atome isoliert sein 
ich aber bald, wenn nicht andersartige Stoffe zugegen sind, 
it denen sie sich verbinden können, mit Atomen ihrer eigenen 
rt zu Molekeln vereinigen. Es lässt sich leicht denken, 
ass jedes Atom einzeln chemisch aktiver sein wird, also 
ebhaftere chemische Verwandtschaft zeigt, als nach Senn 
ereinigung mit einem zweiten Atome seiner Art zu eine 
olekel, in_ der es immerhin schon eine Bindung aleidet, 
jese Anschauung steht in Uebereinstimmung mit einigen 
erkwürdigen_un hon lang vekannten Tee her 
tatus, nascendi, Entstehungszustand. Man hat bez 
bachtet, dass_Elemente im Augenblicke ihres Freiwerdens 
aus einer Verbindung Umsetzungen zu bewirken vermögen 
die sie im freien, gasförmigen Zustande nicht hervorrufen 
önnen. So bringt freier Sauerstoff, unter gewöhnliche 
edingungen in Chlorwasserstoffsäure eingeleitet, keine Ver, 
inderung hervor, wird er aber bei Gegenwart von Salzsäure 
us einer Verbindung abgeschieden, so zersetzt er diese 
äure und macht Chlor aus ihr frei. (Vgl. S. 119). Wasser; 
toff ruft, in Salpetersäure eingeleitet, keine Umsetzung herz 
or, wird er aber in unmittelbarer Berührung mit Salpeter- 
äure entwickelt, so reduziert er diese Säure und bildet 
chliesslich sogar Ammoniak. (Vgl. S. 174). Es liessen sich 
och viele andere_Beispiele für diese Art_der Einwirkun
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.