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Fluor, F (Atomgewicht = 19,06) kommt in der Natur
in erheblicher Menge und weit verbreitet vor, aber stets ın
Verbindung mit anderen Elementen; so namentlich in Ver-
bindung mit Calcium als Klussspat_oder. Calciumfluorid, Cal,
und in Verbindung mit Natrium und Aluminium als Kryo-
lich (Eisstein) , ein Mineral der Zusammensetzung 3NaF.
AlFs, das in Grönland in grossen Massen vorkommt und als
eine Doppelverbindung von Natriumfluorid mit Aluminium-
Auorid angesehen werden kann.
Die Versuche, Fluor im freien Zustande darzustellen,
sind erst in jüngster Zeit geglückt und zwar durch Zer-
legung der wasserfreien, flüssigen Fluorwasserstoffsäure mit-
tels eines starken elektrischen Stromes:
HE— H- FF;
Eigenschaften. Das Fluor ist ein schwach grünlichgelbes
Gas, ähnlich dem Chlor, aber bedeutend heller, von stechendem
chlorähnlichem Geruch. Das spez. Gew. beträgt 1,265. Das
Fluor zeigt zu den anderen Elementen noch lebhaftere Ver-
wandtschaft als selbst das Chlor, so dass es das letztere aus
seinen Verbindungen austreibt, wie dieses seinerseits das
Brom und Jod; so wird Chlorkalium von Fluor unter Bil-
dung von Fluorkalium und Freiwerden von Chlor zersetzt:
Kl + F=KFE+CL /
Von den Metallen widerstehen nur Gold und Platin bei
zewöhnlicher Temperatur der Einwirkung des Fluors. Wasser-
stoff verbindet sich mit Fluor schon im Dunkeln und bei sehr
niedriger Temperatur unter Explosion zu Fluorwasserstoff,
HF. (Wie verhält sich Chlor gegen Wasserstoff?) Dagegen
vermag sich Fluor nicht mit Sauerstoff zu verbinden.
Fluorwasserstoff, HF, auch IFlusssäure genannt, wird
bei der Einwirkung von starker Schwefelsäure auf Flussspat
erhalten. Der Vorgang ist jenem bei der Darstellung der