Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

Darstellung der Metalle. 319 
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gewählt dieses Einteilungsprinzip auch erscheinen muss, so 
zeigt es doch Beziehungen zu der chemischen Natur der 
Metalle. Die leichten Metalle sind durch eine lebhafte Ver- 
wandtschaft zum Sauerstoff ausgezeichnet und ihre Oxyde 
besitzen daher eine grosse Beständigkeit; die Schwermetalle 
dagegen neigen der Mehrzahl nach weniger zur Oxydation 
und bilden Oxyde von geringerer Beständigkeit. Die leich- 
ten Metalle zeigen die Eigenschaften unedlier Metalle, die 
schweren sind halbedle oder, namentlich jene mit sehr hohem 
spez. Gew., edle Metalle. Edelmetalle sind solche, die unter 
keinen. Umständen dem Wasser Sauerstoff entziehen und 
deren Oxyde durch Erhitzen allein zersetzt werden. Mit 
steigendem spezifischem Gewichte ist also der Charakter der 
metallischen Elemente mehr und mehr der eines Kdelmetalles. 
Ehe wir zur Besprechung der einzelnen Metalle und 
ihrer Verbindungen übergehen, werden zweckmässigerweise 
Darstellung und Eigenschaften der wichtigsten Metallver- 
bindungen zusammenfassend in grossen Zügen dargelegt, weil 
hierdurch sowohl manche unnötige Wiederholung vermieden 
wird, als auch die allgemeineren Beziehungen deutlicher her- 
vortreten. 
Es sind_hier die Oxyde, Hydroxyde, Sulfide und die 
Salze der wichtigsten Säuren zu berücksichtigen; viele Einzel- 
heiten sind schon aus dem Vorangegangenen bekannt, so dass 
häufig die Verweisung auf früher Behandeltes genügen wird. 
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Darstellung der Metalle. Da zur Darstellung der Me- 
tallverbindungen häufig von den Metallen selbst ausgegangen 
wird, so mag hier mit einigen Worten der Abscheidung der 
Metalle_aus ihren. Verbindungen gedacht werden, 
Die Metalle verhalten sich in dieser Hinsicht sehr ver- 
schieden. Während einige derselben sehr leicht isoliert werden 
können, erfordern andere hierzu die Anwendung der stärk- 
sten chemischen Agenzien. Diejenigen, welche mit anderen
	        
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