Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

Normale Sulfate. 
343 
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Zn + H2SO4« = ZnSO« + 2H; 
ebenso entsteht aus Eisen und Schwefelsäure Ferrosulfat, 
FeSO1 : 
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Fe + H2SO1 = FeSO« + 2H. 
Bei manchen Metallen vollzieht sich diese Reaktion nur 
mit konzentrierter Säure und in der Wärme und es tritt 
dann eine sekundäre Wirkung ein, indem der naszierende 
Wasserstoff seinerseits Schwefelsäure zu schwefliger Säure 
reduziert, die dann wieder in Schwefligsäureanhydrid und 
Wasser zerfällt; es gehen also zwei Vorgänge neben einan- 
der her. (Vgl. ob. S. 284.) So verhalten sich z. B. Kupfer 
und Silber: . 
1) 2Ag + H2SOs = Ag2SO« + 2H, 
Silbersulfat. VO 
2) HıSO« +2H=Y =2H20 + SO:s. FI 
Beide Gleichungen lassen sich in eine zusammenziehen : 
2Ag + 2H2S0: = Ag2SO4 + 2H20 —+ SO:. 
Versuch 132. Eiserne Nägel oder Draht werden unter HEr- 
wärmen in verdünnter Schwefelsäure gelöst, die Lösung nach Been- 
digung der Gasentwickelung filtriert und zur Kristallisation einge- 
dampft. Die erhaltenen Kristalle von „Eisenvitriol“ werden auf Papier 
getrocknet und aufbewahrt. (Enthalten sie Kristallwasser?) 
Versuch 133. Man erhitzt etwas Kupferblech mit konzentrierter 
Schwefelsäure, lässt erkalten und weicht die entstandene Salzmasse 
in warmem Wasser auf. Die blaue Lösung wird abfiltriert und bis 
zur Kristallisation eingedampft. Der erhaltene „Kupfervitriol“ wird 
auf Papier getrocknet und aufbewahrt. 
Auch durch Sättigen von Schwefelsäure mit Hydroxyden 
oder Oxyden werden Sulfate erhalten: 
H2S04 + 2 NaOH = Na2SO4 + 2HOH; 
H2S04 + ZnO = ZnS0« + HOH. 
Da die Schwefelsäure eine starke Säure ist, vermag sie 
die Salze schwächerer Säuren zu zersetzen, die betr. Säure 
auszutreiben und deren Metall für sich zu nehmen.
	        
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