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säure, H:PO4, sind nur die Alkalisalze in Wasser löslich,
gerade wie bei den Karbonaten. Es lassen sich daher viele
Phosphate durch Wechselzersetzung zwischen einem Alkali-
phosphate und einem Metallsalze darstellen.
So fällt aus der Lösung von Natriumphosphat auf Zu-
satz von Silbernitrat gelbes Silberphosphat, AgsPO«:
NasPO1 + 3AgNOs = AgsPO« + 3NaNOs.
Die tertiären Phosphate sind meist in der Hitze bestän-
dig; die sekundären verlieren beim Erhitzen Wasser und gehen
in Pyrophosphate oder Salze der Pyrophosphorsäure, HıP2O-7
(S. 300), über:
2Na2HPO41 = Na«P2O7 + H2O;
Natriumpyrophosphat
die primären Phosphate endlich geben beim Glühen Metaphos-
nhate oder Salze der Metaphosphorsäure, HPOs (S. 299):
NaH2PO0: = NaPOs + H2O. ;
Natriummetaphosphat.
Silikate. Die Silikate oder Salze der Kieselsäure sind
in der Natur ausserordentlich verbreitet; am häufigsten wohl
ist der Feldspat. und seine Zersetzungsprodukte. Der wich-
tigste Feldspat ist der Kalifeldspat, ein Doppelsilikat des
Kaliums und Aluminiums von. der Formel KA1Si3sOs, ein Salz
der. Polykieselsäure H4SisOs.
Künstlich dargestellt werden namentlich Silikate der Al-
kalien (Wasserglas) und gewisse Doppelsilikate der Alkali-
metalle mit Erdalkalien, Blei u. a. m. (Glasflüsse).
Die Bereitung geschieht durch Zusammenschmelzen von
Kieselsäureanhydrid , SiO02 (meist in Form von Quarzsand),
mit Basen, Oxzyden oder Karbonaten bei sehr hoher Tem-
peratur:
CaO + SiO2 = CaSiOs;
Na2CO3 + SiO2 = Na2SiOs + CO2s,
Nur die Alkalisilikate sind in Wasser löslich und werden
durch verdünnte. Säuren unter Abscheidung von Kieselsäure
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