Allgemeiner Charakter der Alkalimetalle, 8373
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mit Schwefelwasserstoff und fügt dann weitere 25 cc der gleichen Am-
moniaklösung hinzu.
Natrium-Ammoniumphosphat, HNa(NH1)PO:4. 4H20.
Es ist dies das unter dem Namen „Phosphorsalz“ oder Sal
microcosmicum im Laboratorium bei Lötrohrversuchen viel ver-
wendete Salz. Seine Wirkungsweise beruht darauf, dass es sich
beim Erhitzen unter Bildung von Natriummetaphosphat zersetzt:
HNa(NH:)PO:« = NaPOs + H2zO + NHeo,
und dieses Natriummetaphosphat in hoher Temperatur Metall-
oxyde aufzulösen vermag, wobei Doppelsalze entstehen, die
nicht selten charakteristisch gefärbt sınd.
Allgemeiner Charakter der Alkalimetalle. Aus dem
Gesagten ergibt sich schon, dass fast alle Verbindungen dieser
Metalle in Wasser leicht löslich sind. Von den besprochenen
Salzen ist nur das saure Natriumkarbonat einigermassen schwer
löslich. Es gibt in der That nur wenige nicht oder kaum lös-
liche Alkalisalze, so vom Kalium das schöng gelbe Kalium-
platinchlorid KzPtCle, das beim Zufügen von Platinchlorid zu
einer Lösung von Kaliumchlorid entsteht:
23KC1l + PtCl = K2PtCle.
Ganz entsprechend entsteht das Ammoniumplatinchlorid,
(NH:)2PtCls (Platinsalmiak), das der Kaliumverbindung sehr
hnlich ist. Unlöslich sind ferner die Kalium- und Natrium-
salze der Kieselfluorwasserstoffsäure, H2SiFe, z. B.:
H2SiFe + 2NaCl = NasSiFes + 21Cl.
Kieselfluornatrium.
Das Natrium bildet ausserdem noch ein schwer lösliches
Salz der Pyroantimonsäure H4Sb2O-7 (S. 305), das saure Na-
triumpyroantimoniat. Na2zH2Sb207.
Versuch 146. Man fügt zu kleinen Mengen der konzentrierten
Lösungen von Kaliumchlorid, Ammoniumchlorid und Natriumchlorid
einige Tropfen Platinchlorid, bezw. eine Lösung von Kieselflusssäure ;
die Abscheidung der Niederschläge wird durch Zusatz von etwas Al-
kohol beschleunigt.