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Ein Hauptmerkmal chemischer Einwirkung. 19 
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der Salzsäure seine Eigenschaften verändert hat, An Stelle 
eider erhielten wir eine neue Substanz von ganz verschie- 
jenen Kigenschaften. Die beiden Körper haben chemisch 
uf einander eingewirkt und eine chemische Verbindung ge- 
a In diesem Falle genügte das Zusammenbringen der 
ubstanzen, um die Einwirkung hervorzurufen; es war nicht 
rst Krwärmen nötig, wie bei dem Versuche mit Schwefel 
ad Tiser, 
_e rsuch 12, In einem Reagenzglase wird ein Stück Kupfer 
it mässig verdünnter Salpetersäure übergossen. Nach kurzer Zeit 
eginnt die Einwirkung und der obere Teil der Röhre füllt sich mit 
inem dunkel rotbraunen Gase von unangenehmem Geruche. Man 
uss sich hüten, es einzuatmen, weil es in die Lungen gelangt üble 
irkungen hervorruft. Die Lösung färbt sich allmählich dunkelblau 
nd das Kupfer verschwindet schliesslich. Man prüft sie nunmehr 
je in Versuch 11 auf das gebildete Produkt. (Welches sind die 
igenschaften der nach dem Eindampfen der Lösung hinterbleibenden 
ubstanz? Ist sie gefärbt,2. Ist sie löslich in Wasser? ‚Verändert 
ie sich beim Erhitzen_im Glasrohre? Ist sie hart oder weich? “ 
nnert sie in irgend einer Hinsicht_an_das Kupfer, von _welchem_aus- 
egangen rde ? 
ersuch 13. In ähnlicher Weise untersucht man die Einwir: 
ung von verdünnter Schwefelsäure auf ein Stückchen metallisches 
ink, Es entwickelt sich hierbei ein Gas, das man mit einem bren; 
enden Zündholz in Berührung bringt. (Erinnert das Ergebnis dieser 
robe an das_eines_früheren Versuches? Woher kommt das Auf- 
erlen der Klüssigkeit?) Nachdem das Zink verschwunden ist, wird 
die Lösung wie in den Versuchen 11 und 12 verdampft. Die Eigen; 
unten des Rückstandes_sind sorgfältig mit jenen Zinks zu yer; 
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ersuch 14. Das Ende eines etwa 20 cm langen Stückes Mag 
esiumband entzündet, man an einer Flamme und hält das bren; 
ende Metall ruhig über ein Stück schwarzes Glanzpapier,_ so, dass 
as leichte weisse Verbrennungsprodukt sich auf diesem ansammelt 
Die Eigenschaften dieses weissen Körpers sind mit jenen des Mag- 
esiums zu vergleichen.) Auch hier hat ein chemischer Vorgang 
tattgefunden ; das_Magnesium_ hat_sich mit einem_Stoffe, den es in 
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