Bleiacetat. Unlösliche Bleisalze. Bleikarbonat. 419
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oder nur schwierig. In der Unlöslichkeit des Karbonates, Sul-
fates und Chromates erinnert das Blei an die betr. Baryum-
verbindungen, die auch entsprechend zusammengesetzt sind.
Bleiacetat, Pb(C2H:O2)2.3H20, gewöhnlich „Blei-
zucker“ genannt, ist das Bleisalz einer organischen Säure, der
Essigsäure HC2HsO2, die auch in den gewöhnlichen Speise-
assigen enthalten ist. Man erhält das Bleiacetat durch Auf-
lösen von Bleiglätte in Essigsäure,
Unlösliche Bleisalze. Das Bleisulfat, -chromat und -chlo-
vid wurden schon erwähnt. Sie bilden sich beim Versetzen
der Lösung eines Bleisalzes mit einem löslichen Sulfate, Chro-
mate und Chloride. Das Bleichromat ist das als Farbe be-
kannte Chromgelb. Bleichlorid ist in kaltem Wasser nur wenig
löslich, reichlicher in heissem, und kristallisiert aus dieser
Lösung. beim Erkalten zum grossen Teile aus.
Versuch 170. Zu einer verd ünnten Lösung von Bleinitrat oder
3leiacetat gibt man einige Tropfen Salzsäure, löst den entstandenen
Niederschlag durch Kochen wieder auf und stellt zur Seite. Beim Ab-
kühlen kristallisiert Bleichlorid aus, das in Ammoniak nicht löslich
ist. (Unterscheidet es sich in dieser Hinsicht vom Silberchlorid?)
Bleikarbonat, PbCOs, kommt in. der Natur als Cerusstit
vor und kann auch durch Fällen einer Lösung von Bleinitrat
mit Ammoniumkarbonat künstlich erhalten werden. Verwendet
man statt des letzteren das Karbonat des Kaliums oder Na-
triums, so erhält man sog. basische Salze, die neben dem nor-
malen Salz noch Hydroxyd enthalten, z. B. 2PbCOs . Pb(OH)2.
Derartige basische Bleikarbonate finden unter dem Namen
Bleiweiss ausgedehnte Verwendung als weisse Anstrichfarbe.
Die Bleiweissanstriche leiden unter dem Nachteile, dass sıe
sich nach einiger Zeit gelblich färben, namentlich aber darun-
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