Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

Ferro- und Ferriverbindungen. S 431 
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‚echnische Anwendung, da_es_nur schwer darzustellen ist. In 
kleinen Mengen erhält man_es_durch Erhitzen von Eisenoxyd 
oder Eisenchlorür im Wasserstoffstrom : 
Fe2Os + 6H = 2Fe + 3H20; 
FeCl_+ 22H = Fe + 2HCL 
Es ist ein weisses Metall,_das an feuchter Luft schnell „rostet“, 
Aa. h. sich mit_einer Schicht von Hydroxyd überzieht, die 
durch die gemeinsame Einwirkung von Sauerstoff und. Wasser 
entsteht. 
Das_spez._Gew. des Eisens ist etwa 7,8; der Schmelz- 
punkt liegt noch erheblich höher als der des Schmiedeeisens, 
der etwa 2000° beträgt, während jener des Gusseisens etwa 
bei 1600° liegt. Reines Eisen ist weicher als Schmiedeeisen. 
Vom Magneten wird Eisen angezogen und ist in Berührung 
mit ihm gleichfalls magnetisch. Letztere Eigenschaft hört 
bei den eigentlichen Eisensorten nach Entfernung des Mag- 
neten bald wieder auf, während magnetisierter Stahl dauernd 
magnetisch bleibt. Auch der elektrische Strom vermag Kisen 
unter bestimmten Bedingungen magnetisch zu machen (Elek- 
tromagneten). Beim Erhitzen in Luft oder noch besser ın 
reinem Sauerstoff verbrennt Eisen zu einem Oxyd FesO1, wie 
wir in Versuch 24 (S. 35) sahen. 
z7erro- und Ferriverbindungen. Das Eisen bildet gleich 
em Quecksilber und Kupfer zwei Reihen von Verbindungen, 
je bestimmt von einander unterschieden sind. Ks sind. dies 
ie Eisenoxydul-- und die Eisenoxydverbindungen oder, wie 
an sie auch bezeichnet: Ferro- und Ferriverbindungen. 1 
en Ferroverbindungen ist das Eisen zweiwertig, wie das Zink 
der das Magnesium, das entsprechende Oxyd hat die Forme 
eO und wird als Kisenoxydul bezeichnet; weil sich von ih 
ie Ferroverbindungen ableiten lassen, kann man letztere_auc 
Is Eisenoxydulsalze bezeichnen. In den Ferriverbindungen da- 
egen ist das Eisen_dreiwertig wie_das Aluminium und tritt
	        
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