Chromsäureverbindungen. Kaliumchromat. Kaliumdichromat. 441
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Verbindungen der Elemente
Schavefel : Chrom :
Schwefeltrioxyd. SOs, Chromtrioxyd CrOs,
Schwefelsäure HzSO4, Chromsäure H2CrO4,
Kaliumsulfat K2SO4, Kaliumchromat K2CrOsa,
Kaliumpyrosulfat K2S207, Kaliumparachromat K2Cr2Oz,
Bleisulfat PbSO:, Bleichromat PbCrO«,
u. 8. We
Kaliumchromat, K2Cr0O4, wird im grossen durch Schmel-
zen von fein gepulvertem Chromeisenstein mit Kaliumkar-
bonat und Kaliumnitrat erhalten. Es bilden sich Chromate
überhaupt dann, wenn eine Chromverbindung mit starken Oxy-
dationsmitteln behandelt wird.
Versuch 179. Man zerreibt einige Zentigramme Chromalaun
mit je einem Gramm Natriumkarbonat und Kaliumnitrat und erhitzt
das Gemenge auf dem Platinblech_über dem Bunsen’schen Brenner
zum ruhigen Flusse. Nach dem Erkalten zeigt sich die Schmelze
Jurch das entstandene Alkalichromat gelb gefärbt und ebenso die
wässerige Lösung der Schmelze.
Diese Reaktion erinnert in ihrem ganzen Verlaufe sehr an die
beim Mangan ausgeführte (Versuch 177, S. 489); sie wird in der Ana-
lyse angewendet, um Chrom in seinen Verbindungen nachzuweisen.
Kaliumdichromat, K2Cr2O-. Dieses wichtigste Chrom-
salz bildet sich beim Zusatz von Essigsäure oder Salpeter-
;Sure zu neutralem Kaliumchromat. Die Reaktion verläuft in
folgender Weise :
2K2Cr01 + 2HNOs = K2CraO7z. + 2KNOs + H2O.
Es wird hierbei dem neutralen Kaliumchromat die Hälfte
seines Kaliums und ein Atom Sauerstoff, also_die Elemente
des. Kaliumoxydes K2O, entzogen.
Dieser Vorgang wird leichter verständlich, wenn man das
Kaliumdichromat als Kaliumsalz einer Säure H2ıCr2O-7 ansieht,
die man ihrerseits als aus Chromsäure H2CrO«4 durch Verlust
von Wasser entstanden auffassen kann:
9H2Cr04 — H2O = H2Cr20O-.