Chromi- oder Chromoxydverbindungen, 443
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Versuch 183. Zu einer verdünnten Lösung von Kaliumchromat
gibt man Baryumchlorid, zu einer andern Probe Bleinitrat. (Man
schreibe_die_Gleichungen für die Umsetzung.)
Chromi- oder Chromoxydverbindungen. Wie Chrom-
oxydsalze durch Oxydation in Chromsäureverbindungen über-
gehen, so werden andererseits Chromsäureverbindungen durch
reduzierende Mittel in Chromoxydverbindungen zurückgeführt.
Da Schwefelwasserstoff und Ammoniumsulfid Reduktionsmittel
sind, hat man in der Analyse schliesslich das Chrom stets als
Chromoxydsalz in der Lösung. Als solches verhält es sich
wie das Aluminium ; sein Sulfid wird durch Wasser zersetzt,
so dass auch Chrom als Hydroxyd im Schwefelammonium-
niederschlage fällt. Das Chromhydroxyd, Cra(OH)e, löst sich
wie das Hydrat des Aluminiums in Kalium- oder Natrium-
hydroxyd unter Bildung salzähnlicher Verbindungen auf, z. B.
Cra(ONa)s. Diese sind aber unbeständiger als jene des Alu-
miniums und zerfallen schon_beim Kochen der betr. Lösungen
ınter Abscheidung von Chromhydroxyd:
Cra(ONa)s + 6HOH = Cr2(OH)e_+ 6 NaOH.
Versuch 184. Zu einer Lösung von Kaliumchromat gibt man
otwas starke Salzsäure und einige Tropfen Alkohol. Beim Erhitzen
findet eine Reduktion der Chromsäure statt, wobei der Alkohol zu
einem eigentümlich riechenden Körper, dem Aldehyd, oxydiert wird.
Das Chromsäuresalz geht in eine Chromoxydverbindung über, was
sich auch schon äusserlich dadurch zu erkennen gibt, dass die gelbe
Farbe in eine grüne umschlägt. Der Vorgang lässt sich am besten
verdeutlichen, wenn man sich ihn. in_verschiedene Abschnitte zerlegt
denkt:
; 2K.Cr04 + 4HC1 = 4KC1 + 2H20 + 2Cr0s,
Ä 2Cr0s = CrzOs +30,
i 3 C2H6O +30 =3C,H4:0 +83H:0,
Alkohol Aldehyd
4) Cr20s + 6HC1=— Cr2Cle +3 H20.
Diese Einzelgleichungen lassen sich in eine gemeinsame Gleichung
zusammenziehen :
2 K2Cr04 + 3 C2He60 + 10HC1 = 4KC1+ 3 C2H410 + Cr2Cle + 8H2:0.
Getrennte Proben dieser Lösung versetzt man je mit Ammonium-