Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

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da es hierdurch widerstandsfähiger gegen die Einwirkung der 
heissen Säure wird. 
Platinchlorid. Gold. 
Platinchlorid, PtClı, bildet sich beim Auflösen von Pla- 
tin in Königswasser und _Verdampfen der Säure. Dabei ent- 
steht zunächst eine rotgelbe Lösung, welche eine Säure HaPtCls, 
aine Verbindung von PtCl« und 2HCl1 enthält, die man Pla- 
inchlorwasserstoffsäure genannt hat. Von den Salzen dieser 
Säure sind namentlich das Kalium- und Ammoniumsalz wegen 
ihrer Schwerlöslichkeit von Bedeutung für die Analyse. Man 
erhält sie durch Versetzen einer Lösung von Platinchlorid mit 
dem betr. Alkalichlorid; so entsteht der oben erwähnte Pla- 
tinsalmiak nach der Gleichung: 
H2PtCle + 2NH41C1 = (NHı1)2PtCle + 2HC. 
Hier lässt sich noch ein Edelmetall anreihen, das in 
mancher Hinsicht auch in die Silbergruppe gestellt werden 
kann. nämlich 
Gold, Au (Atomgewicht = 196,7). Das Gold findet sich, 
als ausgesprochenstes_Kdelmetall, in der Natur fast nur ge- 
diegen, namentlich in Quarzgesteinen und gelangt von da in 
den Sand der Flüsse. Vermöge seines hohen spezifischen Ge- 
wichtes (= 19,3) lässt es sich durch Schlämmen leicht von 
dem grösseren Teile des begleitenden Gesteines trennen und 
dann aus dem Rückstande durch Quecksilber ausziehen. Aus 
dem entstandenen Goldamalgam wird das Quecksilber durch 
Destillation entfernt. 
Gold ist ein schön gelbes, stark glänzendes Metall, weich 
und ungemein dehnbar; so beträgt die Dicke des echten 
„Blattgoldes“ bisweilen nur 0,000002 mm. Solche dünne Gold- 
blättchen lassen das Licht mit grüner Farbe durch. Der Schmelz- 
punkt des Goldes liegt etwa bei 1200°, ist also ein sehr hoher. 
Gleich dem Platin wird Gold nur von Königswasser oder 
freiem _Chlor angegriffen und zu Goldchlorid, AuCls, gelöst.
	        
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