Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

 Kemilis II, Gruppe B. Familie III, Gruppe A. 455 
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jösliche Phosphate R3(PO4)z. Sehr bemerkenswert sind die 
Löslichkeitsverhältnisse der Sulfate: die Löslichkeit der Sul- 
fate nimmt in dieser Gruppe mit steigendem Atomgewichte 
ab. So lernten wir Magnesiumsulfat als leicht löslich, Ba- 
ryumsulfat als unlöslich kennen; Calciumsulfat_ist_schwer- 
löslich. 
Die Zugehörigkeit des Erbiums zu dieser Gruppe ist 
fraglich. 
A )ie Gruppe B dieser Familie besteht aus_ den Schwer- 
metallen Zink, Kadmium und Quecksilber. Die Zusammen- 
setzung der Verbindungen ist im Wesentlichen die gleiche 
ie in der Gruppe A. Die Oxyde RO und Hydroxyde R(OH):, 
owie die Karbonate und Phosphate sind aber in Wasser 
nlöslich, ebenso die Sulfide RS. Letzteres sahen wir ‚in 
en Versuchen auf S. 282. Das Quecksilber vermag aber 
uch einwertig aufzutreten und_die_so entstehenden Verbin- 
ungen zeigen manche Uebereinstimmung mit denen des Sil- 
ers und Kupfers in Fam. I, Gr. B. Die Salze _dieser Gruppe 
ind jenen der Gruppe A häufig isomorph, so zeigen ber 
eise Zinksulfat und Magnesiumsulfat gleiche Kristallform 
Familie III, Gruppe A. In dieser Gruppe tritt der 
hasische Charakter schon sehr zurück. Das erste Element 
Jerselben, das Bor, ist ein Nichtmetall und säurebildendes 
Element, das Aluminium, wenigstens in einer Verbindung 
noch säurebildend, sonst basisch, die übrigen, Scandıum, 
Yitrium, Lanthan und Yiterbium, gleichfalls ziemlich schwache 
Basen. Das Aluminium ist der eigentliche Vertreter dieser 
Erdmetalle, die übrigen finden sich nur spärlich in den „sel- 
tenen. Erden“, 
Die Elemente dieser Familie treten vorwiegend drei- 
wertig auf, wie sich aus den allgemeinen Formeln ihrer Oxyde 
R2Os, Hydroxyde R2(OH)s oder R(OH)s und einiger wichtigeren 
Salze leicht ersehen lässt:
	        
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