Darstellung des Sauerstoffs. 29
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Erscheinungen sorgfältig zu beobachten sind. Zunächst schmilzt das
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Kaliumchlorat zu einer klaren Flüssigkeit, die bei steigender Hitze
scheinbar zu sieden beginnt, indem zahlreiche Gasblasen in ihr auf-
perlen. Nun bringt man den mit Wasser gefüllten und umgekehrt
in die Wanne eingesetzten Cylinder D mit der Mündung über das
Ende der Röhre und lässt die Gasblasen in ihm aufsteigen. Es em-
pfiehlt sich, nach dem Beginne der Gasentwickelung noch 2 bis 3
Minuten mit dem Aufsammeln des Gases zu warten, bis die in. der
Flasche A enthaltene Luft durch den Sauerstoff ausgetrieben ist.
Nachdem eine erhebliche Menge Gas in dieser Weise aufgesammelt
wurde, hört die Entwickelung auf, die Masse im Kolben wird fest
und anscheinend ist der Prozess beendigt.* Wird aber die Hitze weiter
gesteigert, so tritt abermals eine Gasentwickelung ein und zwar ist
lie nunmehr entweichende Gasmenge grösser als die in dem ersten
Abschnitt der Reaktion erhaltene. Schliesslich ist aber die Einwir-
kung wirklich beendigt und die Masse im Kolben bleibt nun unver-
ändert, einerlei wie lang die Erhitzung noch fortgesetzt wird. Eine
Untersuchung des aufgesammelten Gases wird zeigen, dass ein glim-
mender Holzspan in ihm Feuer fängt und lebhaft verbrennt. Es
wird später gezeigt werden, dass die Endprodukte dieses chemischen
Vorganges Kaliumchlorid und Sauerstoff sind,
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Sauerstoff aus Mangandioxyd. — Ein anderes gutes
Verfahren zur Gewinnung von Sauerstoff besteht im Erhitzen