chemische: Verhalten des Sauerstoffs, 35
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. a. m., die bekanntlich in_Luft brennen, verbrennen. im
auerstoff noch weit schneller,_und manche Stoffe, wie Eise
der Kupfer, welche in Luft nicht brennen, thun dies im
auerstoff. mit Leichtigkeit.
„ersuch 21. In einem Verbrennungslöffelchen wird ein Stück”
hen Schwefel entzündet. Man lässt ihn an der Luft abbrennen und
eobachtet, ob dies rasch oder mit einiger Schwierigkeit geschieht;
uch prüft man die entweichenden Dämpfe auf ihren Geruch. Nun
ird ein zweites Stückchen entzündet und im Löffelchen in eine der
it Sauerstoff gefüllten Flaschen eingesenkt, wie dies Fig. 10 an;
eutet. Es wird sich zeigen, dass der Schwefel weit leichter im Sauer;
toff als in der Luft verbrennt. Auch hier wird der Geruch der ent-
tehenden Dämpfe festgestellt. (Ist es der gleiche, wie der bei der
erbrennung des Schwefels in Luft beobachtete?).
_ersuch 22. Entsprechende Versuche werden mit Holzkohle
usgeführt.
ersuch 23. Man verbrennt je ein Aleines Stückchen Phosphor,
öchstens erbsengross) in Luft und _in Sauerstoff. In letzterem Falle
st das von dem_brennenden Phosphor ausgestrahlte_Licht so blen;
end, dass empfindliche Augen es nicht ohne Schmerz ertragen können,
/eshalb einige Vorsicht geboten erscheint. Die Erscheinung ist eine
usserordentlich glänzende. Die Wände des Gefässes bedecken sich,
abei mit einem_weissen Körper, der allmählich wieder verschwindet
ersuch 24. Man strecke eine Uhrfeder *) gerade und be;
estige sie in ähnlicher Weise wie die Verbrennungslöffelchen an einem
nde. Das andere, untere Ende wird mit etwas dünnem Eisendraht
mwickelt und in geschmolzenen Schwefel getaucht. Man entzündet
jesen und bringt nun die Uhrfeder in ein Gefäss mit Sauerstoff
inen Augenblick lang wird der Schwefel brennen wie in Versuch 21,
ann aber fängt der Stahl Feuer und verbrennt nun mit glänzende
ichte, solange noch Sauerstoff vorhanden ist. Man bemerke, dass
jer keine Flamme auftritt , sondern. dass sich vom Eisen selbst stark
lühende Teilchen loslösen. Die Erscheinung ist, namentlich in einem
unkeln_ Raume beobachtet, yon grosser Schönheit, Die Wände des
5) Alte Uhrfedern sind bei jedem Uhrmacher zu haben. Eine Uhrfeder wird
erade gestreckt, indem man sie entrollt, an einem Ende ein Gewicht -anhängt
nd das andere so befestigt, dass die Feder durch das Gewicht gestreckt wird.
un erhitzt man dieselb einem Ende zum andern _mittels_eines Bunsenbren-
ers zur Roteglut.
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