I Chemisches Verhalten des Sauerstoffs, 37
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teruch zugegen ist. Dieser Stoff ist weder Sauerstoff noch
Schwefel, sondern ein Gas, das sich beim Verbrennen von
Schwefel in Sauerstoff bildete. Was ist aus dem Sauersto!
zeworden? Dass er nicht mehr in seinem _ursprünglichen
ustande zugegen ist, lässt sich leicht durch Einführen eines
rennenden Holzspanes in die Flasche erkennen. Statt mit
rhöhter Lebhaftigkeit weiter zu brennen, wie _er das in
auerstoff that, wird er verlöschen. x
Bei dem Versuche mit Kohle sind die Ergebnisse ähn-
ich. nur ist die unsichtbare Substanz geruchlos.
er, weisse Körper, der sich bei dem mit Phosphor an-
estellten Versuche auf den Wandungen des Gefässes absetzt,
ist kein Phosphor, wie sich schon daraus ergibt, dass er in
Weser löslich ist.
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Beweis, dass der Sauerstoff sich mit dem verbren-
enden Körper verbindet. — Da der Sauerstoff unsichtbar,
ist, so fällt der Nachweis, ob er eine Verbindung eins eht
der nicht, nicht gerade leicht, aber er lässt sich durch gez
jgnet ausgewählte Versuche erbringen. Man hat nur nötig,
inen Körper in einem geschlossenen Gefässe voll Sauersto
u verbrennen und _nach stattgefundener Verbrennung zu erz
itteln, ob nun weniger Sauerstoff vorhanden ist als zuvor.
er französische Chemiker Lavoisier, der zuerst die Rolle,
je der Sauerstoff bei der Verbrennung spielt, aufklärte, führte
jerzu einen sehr wichtigen Versuch etwa in folgender Weise
us: Ktwas Phosphor wurde in ein mit Sauerstoff gefülltes
Alasrohr eingeschmolzen und durch Erhitzen von aussen zur
ntzündung gebracht. Nach Beendigung der Kinwirkung
aırde die Röhre an einem Ende unter Wasser abgebroche
nd es zeigte sich, dass das Wasser in die Röhre hinein;
türzte, ein Beweis, dass das Gas in der Röhre, eben der
Sauerstoff , verschwunden war. Eine bequeme Abänderun
jeses_Versuches_ist_nachstehend beschrieben.
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