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uantitative Synthese des Wassers, 65 
rennenden Kerze, worauf sie unter starkem Knall explodieren. Es 
üssen hierbei mit grösster Sorgfalt alle Flammen von dem mit der 
ischung gefüllten Gasometer entfernt gehalten werden. Dieser 
ersuch kann auch zweckmässig so angeordnet werden, dass man 
twa 1,5 m bis 2 m über dem Experimentiertische ein geräumiges 
richterförmiges Blechgefäss mit der weiten Oeffnung nach unten 
ufhängt. An dem nach oben gekehrten Ende bringt man eine kleine 
lamme an; die Seifenblasen steigen in den Trichter auf und kommen 
ort mit der Flamme in Berührung, so dass die Explosion sicher erfol 6%). 
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er vorstehende Versuch lehrt nur, dass eine Mischung 
on Wasserstoff und Sauerstoff in Berührung mit einer Flamme 
/erpufft, während die beiden Gase bei gewöhnlicher HE 
ratur, nicht_ aufeinander einwirken. 
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uantitative_Synthese_ des Wassers, Um zu Zeigen 
ass bei der Verpuffung Wasser gebildet, wird, und BANG 
ich, in welchen Verhältnissen die Gase sich dabei verbinden, 
uss man die Explosion in verschlossenen Gefässen vor- 
ehmen, welche zugleich erlauben, die Raummengen der az 
zen zu messen. (Dieser Versuch ist so wich- Fig. 20 
ig, dass er, wenn irgend möglich, durch RE 
eher der Gesamtheit der Schüler gezeigt _wer- 
len_ sollte.) i 
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as Gefäss, in welchem die Gase zusammengebracht 
nd zur Vereinigung geführt werden, heisst Kudio- 
eter (von zddie, heitere, gute. Luft, und 1&t700y, Mass).| 
s besteht aus einer Glasröhre, die ihrer Länge nach 
Millimeter geteilt ist und an ihrem oberen, ge- 
chlossenen Ende zwei Platindrähte eingeschmolzen 
rägt, deren Enden innen im Rohre sich fast berühren, 
ährend sie aussen zu Schleifen umgebogen sind, wie 
ies Fig. 20. zeigt. Das Eudiometer wird mit Queck- 
ilber gefüllt, in einer Quecksilberwanne umgedreht 
nd durch geeignete Klammern in aufrechter Stellung 
rhalten. _ Nun_ wird etwas_reiner_Wasserstoff in. die 
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IF *) Der gleiche Apparat kann auch bei dem Versuch mit Seifenblasen je 
asserstoff enthalten, A sam PVbDDOYOE 
emsen, Einleitung in da ijum der Chemie, 2. Aufl.