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Messen von Gasen.
in Fig. 21 dargestellte ist und die Höhe der Quecksilber-
säule über dem Spiegel des Quecksilbers in der Wanne 100
Millimeter, die Barometerhöhe, also der Druck der Atmosphäre,
aber 760 Millimeter beträgt, das Gas in der Röhre nicht
unter dem vollen Drucke einer Atmosphäre, denn dem auf
das Gas wirkenden Atmosphärendruck wirkt entgegen eine
Quecksilbersäule von 100 Millimeter Höhe, so dass der wirk-
lich auf das Gas ausgeübte Druck nur 760—100 = 660 mm
Quecksilber beträgt. Angenommen, das in diesem Falle wirk-
lich gemessene Gasvolum v sei (5 cc. Welches wird das
wahre Volum V des Gases unter dem Normaldrucke von
/60 mm sein? Wir sahen, dass
VP = vp und somit V = D
Nun ist P'= 760,:v = 75 und p = 660.
Demnach
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V_. 760 — 75. 660 oder V = an = 05,13 cc,
Kombinierte Volumkorrektion. In allen Fällen, wo
as sich um Gasvolume handelt, muss eine entsprechende Kor-
rektion angebracht werden. Dabei kann die Korrektion für
die Temperatur und jene für den Druck in einer Rechnung
ausgeführt werden mittels der Formel
V= Ann
7 760 (1 + 0,00866 t£)?
worin V das Volum des Gases bei 0° und 760 mm Druck,
v das beobachtete Volum, t die beobachtete Temperatur
und p den Druck bezeichnet, unter welchem das Gas ge-
messen wurde.
[Aufgaben. — Das Volum eines in einem Eudiometer ent-
haltenen Gases beträgt 42 cc. Die Höhe der Quecksilbersäule von
dem Spiegel der Wanne bis zur Kuppe im Eudiometer ist 68 mm,
das Barometer zeigt einen Atmosphärendruck von 746 mm, die Tem-
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